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Aston Martin Vulcan – Bald straßenzugelassen?

Bald straßenzugelassen?

Aston Martin Vulcan

Der Aston Martin Vulcan wurde nur 24 Mal gebaut und ist eigentlich als „Track Only“ deklariert. Doch eine britische Gruppe namens RML will diese Einschränkung umgehen und eine straßenzugelassene Version des Hypercars bauen.

Von Karl Jereb

Der Aston Martin Vulcan hat spätestens seit Goodwood enormen Zuspruch erfahren, als der Rennwagen durch den engen Parcours gedriftet ist. Die technischen Daten des Hypercars sind geradezu utopisch, wenn man sich das Ding auf offener Straße vorstellen soll.

Der selbstatmende 7-Liter-V12 leistet 831 Pferdestärken und 780 Newton’sche Meter. In Kombination mit einem durch Aluminium, Stahl, Karbon und Titan erzielten Leergewicht von 1.360 Kilogramm sollte man das Gaspedal besser so sachte wie möglich berühren. Andernfalls ist man in wahnwitzigen 2,8 Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde!

Und das Ding will die RML Group auf die Straße befördern? Nun gut. Das Prozedere soll laut deren Angaben nicht viel länger als vier Monate dauern. Die Umbauten sollen so gering wie möglich ausfallen und der Preis ist bislang noch ungewiss. Sicher ist, dass die Motorsportexperten den Aston Martin Vulcan an die unterschiedlichen Sicherheitsbestimmungen der jeweiligen Länder anpassen müssen, immerhin sind die 24 Exemplare nicht alle in England geblieben. Und das könnte schwierig werden, denn ob die Behörden da mitspielen, ist ungewiss. Auf jeden Fall wären wir gespannt, wie ein Aston Martin Vulcan aussieht, wenn er straßenzugelassen ist.

Bild: Aston Martin

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