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Blutiger Anfänger tritt an beim Baja 500

Bad Ass oder doch Dead Ass?

Blutiger Anfänger tritt an beim Baja 500





Nach nur kurzem Fahrertraining in Nevada geht es für den “Crash-Test Dummy” des Motormagazins The Drive, Chris Cantle, schon ab zur Baja 500 nach Mexiko. Wenn das mal gut geht…

by Patrizia Zernatto

Das Baja 500 Off-Road Rennen ist zwar nur halb so lang wie der berühmte große Bruder, die Baja 1000. Allerdings braucht man auch für die 500 Meilen ordentlich Sitzfleisch, denn die Strecke quer durch die mexikanische Wüste ist nichts für schwache Nerven. Wer schon mal in einem Dune Buggy die Dünen auf und ab gefahren ist, der weiß, dass das Fahren in der Sandwüste gelernt sein will. Trotzdem wagt sich Chris Cantle von The Drive ohne großes Vorwissen an diese Herausforderung heran. Lediglich ein kurzes Fahrertraining in der Wüste von Nevada – genauer gesagt die Fahrlehrer der Vegas Off-Road Experience in Boulder City – halfen ihm bei den Vorbereitungen auf 24 Stunden unwirtliches Gelände.

Wer noch nie bei einem der Baja Wüstentouren live dabei war, der kann sich den Rummel rund um das Rennen kaum vorstellen. Bereits vor Beginn tummeln sich die Schaulustigen im Start-Ziel Gelände. An ein Durchkommen ist hier kaum zu denken. Chris Cantle beschreibt es sehr treffend mit folgender Aussage: “It’s like driving through Disney Land, but everybody is drunk.”

Der Testfahrer war vor dem staubigen Endurance Race zu Recht ordentlich aufgeregt. Ob er es unbeschadet bis zur Ziellinie schafft, seht ihr im Video.

Video Credit: /DRIVE

Patrizia Zernatto

Unter dem Pseudonym P.S. Hunter war „Pacey“ lange Zeit als US-Korrespondentin für Motorblock tätig.

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