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BMW C-Evolution frisch gestärkt

BMW C-Evolution frisch gestärkt

Versilberter Elektriker

BMW Motorrad setzt die Laufbahn des Batterie-Stromers C-Evolution fort, mit deutlich stärkerem Akku. Optisch ist er ein wenig aufgepeppt, das Ausstattungs-Offert hat man erweitert.

Fotos: BMW Motorrad

Deutlich aufgepowert schickt  BMW Motorrad den Einspur-Elektriker C-Evolution ins kommende Modelljahr. Er hat den neuen, stärkeren Akku des i3 geerbt, die Leistung der Batterie hat sich damit von 60 Ah auf 94 Ah erhöht. Das bedeutet zwar nicht, dass auch die Nennleistung gestiegen ist – es bleibt bei 26 beziehungsweise 11 PS, auch beträgt der Top-Poweroutput nach wie vor 48 PS – doch hat sich die mögliche Reichweite signifikant verlängert: von hundert auf 160 Kilometer. Damit sollte sich zum Beispiel ein Badeausflug von Wien an den Neusiedler See ausgehen. Am Startgewicht des Batterie-Stromers ändert sich dadurch nichts, es bleibt bei den ohnehin schon stolzen 265 Kilo.
Als optisches Erkennungsmerkmal hat die Design-Abteilung den E-Großroller versilbert, in „Ionic Silver Metallic“. Das Neongrün als Elektriker-Identifizierungsfarbe bleibt ihm erhalten, das Windschild ist nun getönt, den Sattel zieren Kontrastnähte, das mitgelieferte Ladekabel ist etwas schlanker geworden. Zur Grundausstattung mit unter anderem LED-Licht addierte BMW Motorrad neue Optionen, wie unter anderem die „Smartphone Cradle“ genannte Handy-Halterung.
Orderbar ist der weiter entwickelte C-Evolution in der offenen Version, mit der bereits genannten Nennleistung. Für die europäischen B-Schein-Fahrer ist er in einer auf 11 PS reduzierten und abgeregelten Version zu haben. Die mögliche Top-Speed von 129 km/h ist dann auf maximal 120 km/h begrenzt.
Erstmals öffentlich hergezeigt wird der gestärkte Batterie-Stromer auf dem Pariser Autosalon (1. bis 16. Oktober). In Österreich wird erder „Biker-S-World“ in Salzburg, am 26. und 27. November dieses Jahres debutieren. Die Markteinführung ist für Februar 2017 angekündigt. Der Preis steht noch nicht fest. Günstiger als die derzeit 15.400 Euro wird’s wohl nicht werden.

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