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BMW i8: Joker vs. Batman

Graffiti-Kunst von René Turrek

BMW i8: Joker vs. Batman

René Turrek ist wohl der bekannteste Graffiti-Meister in Auto-affinen Kreisen. Seine Videos und Fotos werden im Netz teils Millionenfach angeklickt – mit gutem Grund, wie sein neustes Projekt eindrucksvoll beweist.

Text: Maximilian Barcelli

Zugegeben, recht diskret sind die Kunstwerke von Turrek ja wirklich nicht. Sollen sie ja auch nicht sein: Mit Farbenfroheit und verrückten Designs erregen sie Aufmerksamkeit und machen Autos zu richtigen Hinguckern. Nicht selten zieren am Ende Superheldenmotive die Fahrzeuge von René Turreks Kunden, so auch bei seinem neusten Projekt.

Als Graffiti-Untersatz diente dem Deutschen ein BMW i8. Der Hybride aus Bayern ist ja grundsätzlich schon ein Automobil, welches Blicke auf sich zieht, doch wenn Turrek mit dem Boliden fertig ist, schenken (vermutlich) selbst Auto-desinteressierte Menschen dem einzigartigen Fahrzeug reichlich Aufmerksamkeit. Dafür sorgen Jared Leto in Joker-Montur auf der Motorhaube und die vielen blinkenden Lichter, die die Nacht zum Tag machen, schon.

Weil zu jedem Joker auch ein Batman gehört, nahm sich der Künstler schon vor dem Joker-BMW einen i8 her und machte den bayrischen Hybriden zum Batmobil. Während bei diesem BMW Fledermäuse die Seiten zieren, verschreckt der auf der Motorhaube anzutreffende Batman Gothams Kriminelle. Oder Dresdens Verbrecher, der Kunde des Batmobils ist nämlich, genau wie der Joker-Liebhaber, Deutscher.
Doch nicht nur (Anti-) Helden aus dem Batman-Universum haben es auf die Kunden-Fahrzeuge des Künstlers geschafft. Während der unglaubliche Hulk einen BMW X6 noch bulliger macht, schützt Iron Man einen Lamborghini Aventador und Captain America ist auf einem Gallardo zu finden. Fehlt nur noch Thor, dann wären die Avengers komplett. Da würde sich wohl ein Hummer anbieten. Ha-ha.
Und wer von den coolen Graffitis nicht genug kriegen kann, hier noch etwas Video-Material:




















Fotos & Videos: © René Turrek und Danial Barazandehpay

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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