Feature

BMW M4 Breitbau – Wenn Liberty Walk Hand anlegt!

BMW M4 Breitbau

Wenn Liberty Walk Hand anlegt!

Der in Kalifornien beheimatete Felgenspezialist Savini stellte auf der SEMA seine neuen Felgen aus. Wie gut, dass Liberty Walk ein passendes Widebody-Kit zur Hand hatte.

Von Karl Jereb

Stellen Sie sich vor, ihre neueste Kreation wunderbarer Felgen wird gerade fertiggestellt, da bemerken Sie, dass kein passendes Gefährt ihren Hof ziert, um als Ausstellungsobjekt dafür benutzt zu werden. Ein BMW M4 muss her! Allerdings nicht die Serienversion, sondern die ultimative Tuning-Version der japanischen Könige der hohen Kunst des Tunings, Liberty Walk.

Sauscharf, saubreit!

Wer will, dass sein Produkt auf der SEMA heraussticht, benötigt die Hilfe von Liberty Walk. Die Firma hat gerade ihre neueste Umbauvariante für den M4 fertiggestellt und so ergab sich eine ungewöhnliche, internationale Kooperation. Der LW-M4 ist einer der schärfsten Umbauten in letzter Zeit und besticht, wie üblich, durch massigen Einsatz an Spoilern, Schwellern und Folierung. Das Heck ist derart gelungen, dass nicht auszuschließen ist, mehrere erotische Pfiffe aufgewühlter Männer zu ernten, sobald man in den Sommermonaten den Sunset Strip entlangdüst. Auch das eindeutige Erkennungsmerkmal der japanischen Experten, nämlich die nietenbestückten Kotflügelverbreiterungen, lassen den Bayern in neuer „Schärfe“ erstrahlen. Abgerundet durch die Folierung in Satin-Chrom, steht ein perfektes Ausstellungsstück für die SV61-C in Schwarz mit hellen Akzenten von Savini bereit.

SV61-C

Ein wenig viel „Tamtam“ für neue 20-Zoll-Felgen, haben sich wohl auch die Savini-Menschen gedacht, weshalb sie ebenso ein neues Fahrwerk von K&W einbauten, ein Auspuffsystem von GThaus bereitstellten und höchst ästhetische Toyo-Reifen mit Beschriftung besorgten. Den 431 PS des M4 wurde an und für sich kein Haar gekrümmt, außer den 15 PS Mehrleistung durch den Sportauspuff. Einziger Wermutstropfen: §57a-Überprüfung. Wer sich gerne um den Liberty Walk BMW M4 bereichern möchte, der solle gewarnt sein, dass die Pickerl-Überprüfung, wohl zulasten der Spurbreite, des Widebody-Kits, des Auspuffs und etlichen anderen Teilen, kein glückliches Ende finden wird. Also entweder den Spruch: „Das Leben ist zu kurz, um geprüfte Fahrzeuge zu fahren“ im Ohr ins Kittchen wandern, oder sich an unserer Bildgalerie erfreuen.

Weitere Beiträge

Auch interessant
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"