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Das Devel Sixty Concept zerlegt den Mercedes-AMG GT S

Monster vs. Supersportler

Das Devel Sixty Concept zerlegt den Mercedes-AMG GT S

Devel Motors ist eine Dubaier Automarke, die bisher nur ein Auto hergestellt hat. Doch verdammt noch mal was für eines! Der Devel Sixteen definiert mit seinen 5007 PS, 560 km/h Spitze und dem 12,3 Liter-Quad-Turbo-V16 den Begriff Sportwagen neu. Jetzt bauen die Masterminds aus Arabien den Devel Sixty, der mindestens genauso krank, aber fünfmal so fett wird. Ein Konzept hat jetzt den Mercedes-AMG GT S auf dem Dragstrip fachgerecht zerpflückt.

Text: Jakob Stantejsky / Foto: Devel Sixteen




Wer sich jetzt fünfstellige PS-Zahlen erhofft (irgendwie muss das Mehrgewicht ja auch bewegt werden), wird leider enttäuscht. Denn im Devel Sixty kommt lediglich ein 6,7 Liter-Turbodiesel-V8 zum Einsatz, der schlappe 720 Pferdchen und lachhafte 999 Newtonmeter Drehmoment leistet. Da kann ich mir ja gleich ein Fahrrad kaufen, einfach peinlich! 100 km/h soll das Monster trotzdem laut Devel Motors nach nur 5,8 Sekunden drauf haben – so schnell kann ich dann doch nicht strampeln. Gebaut wird das Ungetüm aus dem mittleren Osten witzigerweise in den USA, ein Auslieferungsdatum für die erste Charge steht jedoch noch nicht fest. Devel verspricht übrigens, dass die fertige Version keinen Rauch ausstößt, sondern schön emissionsvorschriftsmäßig unterwegs ist. Die NoVa auf den Sixty dürfte aber dennoch mehr als ein kleines Batzerl betragen.

Woher ich eigentlich weiß, dass das ein Mercedes-AMG GT S ist, der da dem Devel Sixty hinterhereiert? Das Video unten kommt von einem Vlogger namens Mo, der offenbar der Filmer ist. In seinem Beitrag zeigt er uns nicht nur den Dubaier Panzer von allen Seiten, sondern auch besagten Mercedes. Auch eine G-Klasse bläst der Devel in seinem Video noch aus dem Wasser. Klar, die ganze Geschichte ist nicht sehr faktenuntermalt und wir haben keine Garantie, dass der deutsche Supersportler tatsächlich Vollgas gibt. Aber nett anzuschauen sind die Bilder allemal und solch ein Monstrum braucht eigentlich gar keinen Vergleich, das flößt so oder so genug Respekt ein.




Jakob Stantejsky

Freut sich immer, wenn ein Auto ein bisserl anders ist. Lieber zu viel Pfeffer als geschmacklos.

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