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Das neue Fake-Taxi

Londons neues mobiles Wahrzeichen

Das Fake-Taxi bekommt ein Update

Wahrscheinlich ist es besser, wenn ich gar nicht lange erkläre was dieses „Fake-Taxi“ ist. Einige von euch werden es ohnehin kennen, die anderen dürfen es googeln (aber Achtung: NSFW!). Und sowieso, es geht hier ja um Londons neues Black Cab .

Text: Tizian Ballweber

Die „London Taxi Company“ heißt jetzt „London Electric Vehicel Company“ (LEVC) und stellt pünktlich zum relaunch ein neues Taxi vor, das LEVC TX. LEVC gehört, genau wie Volvo, zu Geely. Das von ihnen entwickelte Hybridtaxi soll eine Reichweite von fast 650 Kilometern haben, wobei über 100 davon rein elektrisch gefahren werden können. Eine Vollladung an einem „Rapid Charger“ soll innerhalb von 20 Minuten erfolgen, zwei Stunden braucht es mit einem „Fast Charger“ und wenn das LEVC TX an einer normalen Steckdose hängt, zehn.
Die Basis bildet ein Volvo V60 Kombi. Wichtig bei den Entwicklungen war natürlich die optimale Platzeinteilung für Fahrer und Fahrgäste und natürlich der kleine Wendekreis, für den die Black Cabs bekannt sind. Außerdem muss so ein Taxi 15-20 Jahre halten und darf in dieser Zeit auch optisch nicht altern. Die Verwandschaft zu den Schweden erkennt man vor allem im Innenraum, besonders am Lenkrad.
Noch vor Ende diesen Jahres soll es in London auf den Straßen zu sehen sein. Preise sind noch nicht bekannt, LEVC will den Fahrern aber entgegenkommen und bietet wöchentliche Raten an, da 94% aller Taxler so ihre Fahrzeuge finanzieren. Egal ob es geleast wird oder gekauft, die Batterien des TX sind im Preis inbegriffen. Insgesamt sollen sich die Fahrer mit dem TX 100 Pfund pro Woche an Treibstoff sparen.

Tizian Ballweber

Der „Underdog aus dem Ländle“ ist Experte für (prä-)historische Fahrzeuge und alles, was aus den US of A stammt.

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