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Der Focus RS kriegt einen neuen Look!

Matt-Schwarz für den Ami-Boliden

Der Focus RS kriegt einen neuen Look!

Der Ford Focus RS ist eine Spaßkanone, die sich leicht mit einigen Top-Sportwagen messen kann. Jetzt spendieren die Amerikaner ihrem schnellsten RS-Modell eine neue Ausstattungslinie mit überarbeitetem Look – und verbessern die Fahrdynamik.

Text: Maximilian Barcelli

Rabiate 4,7 Sekunden braucht das Monster aus Übersee um angemessenes Landstraßentempo zu erreichen. Munter geht’s dann auch weiter, erst bei 266 km/h ist Schluss. Dafür sorgt ein 2,3-Liter-EcoBoost-Benziner, der unter der Motorhaube schlummert und 350 PS an alle Räder dirigiert. Was aber noch viel wichtiger ist, als sämtliche Daten (die ja ohnehin schon recht überzeugend sind), sind die Emotionen, die beim Fahren des RS aufkommen.

Das beginnt beim Beschleunigen, endet beim Fahren durch enge Kurven aber noch lange nicht. Untersteuern ist quasi nicht möglich, dafür sorgt die gut gelungene Fahrdynamikregelung. Der Ford Focus RS pickt am Asphalt, ähnlich wie der Kaugummi, der sich vor unzähligen Jahren seinen Platz vor meiner Haustür gesichert hat. Weil zu gutem Essen guter Wein gehört, ließen sich die Amis auch bei der Optik des RS nicht lumpen und verwandelten den eher konservativen Focus in ein Biest, das sein Können ganz stolz und ohne Scham präsentiert.

Felgen, Heckspoiler, Auspuffe und das ganze Bodykit – alles strotzt vor Aggressivität und Kampfbereitschaft. Rally-Attribute sind nicht fern.

Wem das alles aber noch nicht reicht, dem sei mit einer neuen Ausstattungslinie geholfen. Das „Blue & Black“ Packet verspricht nicht nur einen noch besseren Look, sondern ermöglicht auch ein dynamischeres Fahrverhalten in Kurven. Dank dem mechanischen Vorderachs-Sperrdifferenzial erhält der Reifen mit mehr Grip auch mehr Drehmoment und der Fahrspaß im RS wird noch einmal gesteigert werden.

4.100 Euro sind zusätzlich für das „Blue & Black“ Ausstattungspaket fällig. Wer bereit ist, sein Sparschwein zur Schlachtbank zu führen, wird mit, neben der eben erwähnten Verbesserung des Kurvenverhaltens, auch noch mit ein paar optischen Leckerbissen belohnt. So sind Dach, Außenspiegel und Heckspoiler in mattem schwarz lackiert und auch der Innenraum lässt mit überarbeiteten Sitzen den Fahrer wissen, dass dieser in der Crème de la Crème der Ford Focus‘ sitzt.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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