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Der Prototyp des Nissan BladeGlider ist da

Vom Konzept zum Prototypen

Der Prototyp des Nissan BladeGlider ist da





Bereits 2013 stellte Nissan das Konzept für den BladeGlider vor. Seit der Tokyo Motor Show hat sich viel getan, nun ist der Prototyp endlich fertig und kann sich noch dazu richtig sehen lassen.

by Patrizia Zernatto

Wenn aus Fantasie Realität wird

BladeGlider heißt der neueste Prototyp der Japaner und zeigt, wie sich Nissan den Elektro-Sportwagen der Zukunft vorstellt. Der BladeRider wäre nicht für die Zukunft gebaut, wenn der elektrische Antrieb fehlen würde. Zwei an den Hinterrädern platzierte E-Motoren leisten gemeinsam 260kW (268PS) und beschleunigen das 1.300 Kilo Leichtgewicht so von Null auf 100 in weniger als fünf Sekunden. Bei 190km/h ist allerdings als Energiespar-Gründen Schluss.

Der dreisitzige Glider setzt auf eine kantige V-Form: Von der 4,3 Meter langen, sehr kompakten Karosserie, die von vorne nach hinten breiter wird (von 1,30 bis 1,85m), bis hin zu den weit hinten angeschlagenen V-förmigen Türen und zu den Sitzplätzen. Hier kann sich der Fahrer fast wie ein Formel 1Pilot fühlen, nur dass sich eine zweite Sitzreihe für die Passagiere hinter ihm befindet. Die sportlichen Vierpunkt-Gurte und die seitenverstärkten Sitze aus einer Stoff-Kunstharz-Mischung sind jedoch für alle drei Insassen gleich. Selbst die Windschutzscheibe bleibt dem Dreiecks-Thema treu und läuft um das gesamte Cockpit für die perfekte Rundumsicht. Da es aber statt einem Dach nur einen Überroll-Schutz gibt, entgeht einem ohnehin nichts.

off – agil – drift

Was soll es denn heute sein? Dank modernster Technik kontrolliert ein Torque-Vectoring-System am laufenden Band (bzw. an den laufenden Rädern) das Drehmoment und verbessert so Performance und Handling. Diese und noch viele weitere Daten, wie den Batteriestand, liest der Fahrer bequem von einem Display ab. Natürlich fehlen auch Rückfahrkamera und sonstige Technik-Highlight nicht. Das größte Highlight – den BladeGlider in Serie zu sehen – wird uns allerdings wohl nicht so schnell erfreuen.

Photo & Video Credit: Nissan 

Patrizia Zernatto

Unter dem Pseudonym P.S. Hunter war „Pacey“ lange Zeit als US-Korrespondentin für Motorblock tätig.

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