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Die S-Klasse-Suite im Flugzeug

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Die S-Klasse-Suite im Flugzeug

Fliegen kann etwas ganz Wunderbares sein – oder der Horror auf Erden. Mit etwas Pech sitzt man stundenlang eingepfercht zwischen einem schreiendem Kind und jemanden, der seine Musik so laut laufen lässt, dass er das Kind nicht hören muss. Mit etwas Glück (wobei eigentlich: Geld) fliegt ihr in der S-Klasse. Sozusagen.

Text: Maximilian Barcelli

Die Kooperation zwischen Mercedes-Benz und der Emirates Airline hat ihren Ursprung im Jahre 2014, etwa 36 Monate später gipfelt diese Zusammenarbeit in einer First-Class-Suite, die der Mercedes-Benz S-Klasse nachempfunden ist und alles degradiert, was man bis jetzt als „Erste Klasse“ kannte.
Eine deutliche Handschrift der Stuttgarter ist zu erkennen. So basieren die Bedienelemente und das Ambienten-Lichtsystem auf dem Flaggschiff aus dem Hause Mercedes-Benz und auch bei der Auswahl der Materialien sowie der handwerklichen Verarbeitung hatte der deutsche Autohersteller seine Finger mit im Spiel. Das Resultat ist eine First-Class-Flugkabine, für die ich meine Wohnung aufgeben würde.
Aber Mercedes-Benz wäre nicht Mercedes-Benz, und Emirates nicht Emirates, würden sie nicht noch eins drauflegen. So ist es jedem Fluggast der Luxus-Suite möglich, nach der Landung in Dubai von einer S-Klasse samt Chauffeure in Empfang genommen zu werden, um dann zum Hotel, Appartement, oder wo auch immer hingefahren zu werden. Sogar Jeremy Clarkson ist begeistert!




Ja, diese Flugkabine ist wirklich geil. Sie bietet Luxus auf höchstem Niveau, leider kostet sowas halt immer auch Geld. Viel Geld. Verdammt viel Geld. Wie viel genau, wissen wir leider auch nicht. Allerdings gehen wir davon aus, dass man sich für zwei Hin-und Retourflüge schon eine S-Klasse gönnen könnte.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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