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Die Zukunft verbaut in der Citroën CXPerience Studie

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Die Zukunft verbaut in der Citroën CXPerience Studie





Als Nachfolger des C5 steht die Citroën CXPerience Studie für Zukunft pur. Die Hybrid Fließhecklimousine kombiniert futuristische Schlichtheit und effektive Nutzbarkeit wie kaum ein anderer Franzose.

by Patrizia Zernatto

Sportlich und zugleich elegant, setzt der kommende Citroën C5 vor allem auf Eines: vollkommene Vernetzung am neuesten Stand der Technik. Trotzdem ist es durch die großen und weich abgerundeten Flächen der 4,85 Meter langen, 2 Meter breiten und 1,37 Meter niedrigen Studie deutlich erkennbar, dass es sich um einen klassischen Citroën handelt und damit möchten die Franzosen den C5 in die Oberklasse katapultieren.

Der schmale Kühlergrill reicht bis zu den geschlitzten LED-Scheinwerfen und macht somit bereits beim ersten Blick ordentlich Eindruck, welcher beim Öffnen der gegenläufigen Türen und dem Verzicht auf eine B-Säule nur noch bekräftigte wird. Die 22’’ Räder sind zwar eher für’s Auge als für die Effizienz, jedoch wird diese gemeinsam mit der Aerodynamik des Fahrzeugs durch die automatisch gesteuerte Lufteinlässe an der Schürze und einen beweglichen Spoiler am Heck verbessert. Besonders sind auch die Mittig zulaufenden 3D-Blinker und der Wegfall der Seitenspiegel, denn diese werden durch Kameras ersetzt, welche als Rundumüberwachung dienen.

Nicht nur der Kofferraum glänzt mit Größe, auch das Interieur spiegelt das wieder. Bequemes Reisen mit anpassungsfähigen Sitzen mit integrierten Lautsprechern und dem ergonomischen Design steht ganz weit oben auf der Ausstattungs-Liste. Das auf das Wesentliche reduzierte Cockpit mit großen Touchscreens und einem “schwebenden” Armaturenbrett inklusive Head-Up Display wirkt zwar kühl, jedoch bringt der zitronengelbe Materialmix ordentlich Farbe ins Spiel. Citroën möchte mit dieser gewagten Farbwahl und dem warmen Nussbaumholz Frische und Energie ausstrahlen.

Das größte Technik Highlight ist mit Sicherheit der Wechsel vom Schlüssel zum Smartphone. Es ersetzt nicht nur den klassischen Autoschlüssel, man kann es vollständig ins Bordsystem integrieren und sämtliche Einstellungen darauf speichern. Während der Fahrt wird das Handy dann per Induktion geladen. Die Passagiere der hinteren Sitze sind allerdings auch per Tablet mit dem Fahrzeug verbunden und so Herr ihrer Einstellungen.

Im Stand macht der Citroën CXPerience zweifellos einiges her, doch im Endeffekt zählen die inneren Werte genauso viel. Bekannt ist bereits, dass man auf einen 8-Gang Automatik Plug-in-Benzin-Hybridantrieb setzt, der etwa 300 System-PS leistet. Über die genaue Zusammensetzung des Hybrids wird noch gemunkelt, doch aus Insider-Kreisen heißt es, dass etwa 180 PS vom Benziner kommen, den Rest erledigt ein 80 kW Elektromotor. Wenn dem so ist, dann sollte die rein elektrische Reichweite bei etwa 60 Kilometern liegen.

Video & Photo Credit: Citroën

Patrizia Zernatto

Unter dem Pseudonym P.S. Hunter war „Pacey“ lange Zeit als US-Korrespondentin für Motorblock tätig.

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