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Dieses WaterCar gibt auch an Land ordentlich Gas

Geniale Idee, einfaches Konzept und grandiose Umsetzung.

Dieses WaterCar gibt auch an Land ordentlich Gas





Falls man vor der Überlegung steht, sich einen coolen Jeep Wrangler oder doch ein Speed Boat zuzulegen, dann ist der WaterCar Panther von Fountain Valley Bodyworks die ideale Lösung.

by Patrizia Zernatto

Zu Land wie zu Wasser

Nach über sieben Jahren Entwicklung und beeindruckenden 27 Patenten kann man das schnellste Amphibienfahrzeug der Welt nun endlich auch für den europäischen Markt erwerben. Selbst die nötigen Elemente für eine Straßenzulassung sind gegeben, jetzt braucht man neben einen Führerschein nur noch einen Sportboot-Schein.

Der Reihe nach – worum handelt es sich hier eigentlich genau? Dieses ultimative Allrounder-Fahrzeug sieht auf den ersten Blick aus wie ein Jeep Wrangler und selbiger diente dem Team der amerikanischen Firma auch als Vorlage für ihr Design. Ein 3,7 Liter V6 von Honda in leichter Voll-Aluminium-Bauweise liefert 250PS für den Land-Betrieb, was das Gefährt samt Viergang-Handschaltung auf 130km/h beschleunigt. Damit der Panther ohne anzuhalten direkt in den Wasser-Betrieb übergehen kann, wurde ein spezieller Unterboden entwickelt, der dem Rumpf eines Boots nachempfunden wurde und Aussparungen für die hydraulisch einziehbaren Räder bietet. Per Knopfdruck schaltet die Kraft des Motors stufenlos an eine rückseitig montierte Jet-Düse um und schon beschleunigt man bis zu 70km/h auf dem kühlen Nass. Die Karosserie ist außerdem mit etwa einem Kubikmeter Schaumstoff ausgekleidet um das WaterCar vor dem Sinken zu schützen. Durch den Verbau von weitgehend rostfreien Materialien ist man selbst vor aggressivem Salzwasser sicher, jedoch empfiehlt der Hersteller den Panther nach Gebrauch zu reinigen um Korrosion zu vermeiden. Es wäre doch zu schade, wenn der 126.000 US-Dollar teure (in der Custom-Variante sogar 155.000 Dollar) Amphibien-Flitzer zu rosten beginnen würde…

Photo & Video Credit: WaterCar Amphibious Vehicle Manufacturer

Patrizia Zernatto

Unter dem Pseudonym P.S. Hunter war „Pacey“ lange Zeit als US-Korrespondentin für Motorblock tätig.

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