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Ford Mustang Rocket von Tuner GAS

Ford Mustang Rocket von Tuner GAS

Keine Gegner

Galpin Auto Sports, oder einfach nur GAS, präsentierten ihren modifizierten Mustang auf der L.A. Motorshow. Wie die tatsächliche Serienproduktion aussehen wird? Scharf!

Von Karl Jereb

Die Jungs von GAS lieben es, sich an den unterschiedlichen Modellen von Ford zu vergehen, neue Body-Kits samt Rallye-Streifen zu verbauen und die Motorenleistung empfindlich zu erhöhen. Im Gegenzug lieben wir es, ihre Produkte zu bestaunen. Zumindest seit diesem Ford Mustang, der eine weitaus größere Herde an Pferdchen unter der Haube hat als der Lamborghini Huracán und fast so viele wie sein großer Bruder, Aventador SV.

Designsprache

Ein gewisser Henrik Fisker, der unter anderem den Aston Martin DB9, den BMW Z8 und natürlich „seinen“ Karma malte, war maßgeblich für die Designsprache des überarbeiteten Mustangs zuständig. Darüber darf man sich ruhig freuen, denn die „Rakete“ entzückt auf ganzer Linie. Der wunderbar vergrößerte und verchromte Kühlergrill macht klar, dass dieser Hengst ein Besonderer ist, der aggressivere Heckdiffusor und die 20-Zöller in Tarnkappen-Schwarz helfen ebenso bei der Aufgabe, die Rakete angemessen böse darzustellen. Das Bodykit ist selbstredend aus dem Hause GAS, ebenfalls die unauffälligen Farbverläufe auf der Motorhaube, die sich sanft an die Lufteinlässe selbiger schmiegen. Mit Sicherheit eine der geschmackvollsten Umbauten von GAS.

Leistungsmangel ausgeschlossen!

Der 5-Liter-V8 im „0-8-15“-Mustang vermag stolze 440 PS zu leisten, was nicht viel mehr als ein müdes Lächeln bei den GAS-Typen hervorruft. Ein Kompressor muss her, in anständiger Dimension! Dank diesem leistet der Hengst nunmehr 725 PS, was dem Torsen-Getriebe eine vernünftige Portion an Arbeit verschafft. Um das Fahrvergnügen zu erhöhen, wurde außerdem ein Sportfahrwerk verbaut und für Klangfetischisten ein nigelnagelneues Auspuffsystem, welches Zuhörer mit kernigem V8-Sound versorgt, installiert. Leider wurden weder Preis, noch tatsächliche Fahrleistungen verraten. Allerdings werden es wohl nur wenige Raketen nach Europa schaffen, weshalb wir uns an den wunderschönen Bildern ergötzen müssen.

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