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LaFerrari Aperta: Sex on Wheels

Limitiert auf 200 Stück

LaFerrari Aperta: Sex on Wheels





Sogar die Videos von Ferrari können mit der Qualität der Autos mithalten. Obwohl die 200 Stück der limitierten Sonderedition “LaFerrari Aperta“ bereits vor der Auslieferung ausverkauft waren, begeistern uns die Italiener nun mit diesen Bewegtbildern.

by Patrizia Zernatto

Zum 70 Jahr-Jubiläum des italienischen Automobilherstellers im nächsten Jahr, kündigte Ferrari unzählige Sondermodelle an. Die “oben ohne” Version des LaFerrari wurde bereits im März einem ausgewählten und finanzkräftigen Kundenkreis präsentiert und trägt die exklusive 70-Jahre-Plakette an der Karosserie.

Auch das Highend-Cabrio ist mit dem bekannten V12 mit 800 PS ausgestattet, wird von einem Elektromotor mit 120 kW unterstützt und schafft es so auf ein maximales Drehmoment von 900 Nm. Der LaFerrari Aperta steht seinem geschlossenen Bruder auch in Sachen Tempo um nichts nach. Marke 100 ist bereits unter 3 Sekunden erreicht und auf Tempo 200 klettert er innerhalb von 7,1 Sekunden. Obwohl der Top-Speed bei über 350 km/h liegt, sollte man das Dach für solche Aktionen wohl trotzdem lieber schließen. Die Aussparung des Verdecks erinnert übrigens mit gerade mal 60 cm allerdings eher an ein Targa Modell, als an ein Cabrio, jedoch kümmert das die Käufer wenig.

Selbst wenn man zum glücklichen Kreis der Auserwählten gehört, muss man knapp 2 Millionen (1.904.000) Euro dafür hinlegen. Apropos glücklich, bzw. unglücklich – leider fand sich der ehemalige Rennfahrer und Ferrari-Sammler aus Florida, Preston Henn, trotz stolzer, wenn auch ungefragter Anzahlung, nicht auf dieser Liste. Der Scheck über eine Million Dollar kam postwendend zurück und als Henn erfuhr, dass er als „unqualifiziert“ für den Kauf galt, reichte er kurzerhand eine Klage wegen Rufschädigung ein. Zum heißbegehrten Ferrari kommt er so allerdings sicher nicht und auch zukünftig sollte man sich dann keine großen Aussichten mehr auf ein Sondermodell machen.

Video Credit: Ferrari

Patrizia Zernatto

Unter dem Pseudonym P.S. Hunter war „Pacey“ lange Zeit als US-Korrespondentin für Motorblock tätig.

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