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Lamborghini Centenario Roadster – 20 Stück!

20 Stück!

Lamborghini Centenario Roadster

Um dem 100-jährige Bestehen der italienischen Marke mit Stier ein besonderes Denkmal zu setzen, reißen die findigen Ingenieure das Dach runter, nennen es dann Lamborghini Centenario Roadster und bauen genau 20 Stück davon.

Von Karl Jereb

Der Centenario ist an sich schon ein Gefährt der Superlative. Mit seinen 770 Pferdchen und dem Allradantrieb (deswegen die Bezeichnung LP-770-4) gibt es nur wenige vierrädrige Freunde, die ihm das Wasser reichen können. Zusammen mit der neuen aktiven Hinterachslenkung und einem Beschleunigungswert von sage und schreibe 2,9 Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde, darf er gut und gerne als forscher Bursche bezeichnet werden. Sein dachloser Kompagnon, der Lamborghini Centenario Roadster, wird nun zu Ehren des famosen Lamborghini-Gründers Ferruccio auf die Straße gelassen.

Die technischen Daten sind dieselben: V12, 350 km/h Topspeed, von 100 auf 0 in nur 30 Meter. Hinzu kommt noch ein spezielles Fahrzeuglayout, welches Turbulenzen bei offener Fahrt reduziert. Die Leichtigkeit des Supersportlers bleibt dank Karbon-Monocoque und Bodykit erhalten. Es gibt allerdings zweierlei Mankos, die sich bei genauerer Betrachtung als durchaus problematisch herausstellen. Erstens werden exakt 20 Stück von dem Teil gebaut. Wenn man nun bedenkt, dass es rund 7,3 Milliarden Menschen gibt, kommen wohl einige zu kurz. Zweitens sind ebendiese 20 Stück, auch wenn noch nicht einmal fertiggestellt, schon ausverkauft. Worin ich meine 3 Millionen Euro investieren soll, weiß ich nun also nicht mehr.

Bilder: Lamborghini

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