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Let’s rock’n roll!

Rock’n Roll!

Mehr Retro kriegt man kaum fürs Geld! Die Triumph Scrambler ist so ein bisserl die Chefin wenn’s um Retro geht: Obercoole Optik, moderate Leistung und das Flair 60er-Jahre – die Scrambler schafft es wie kaum ein anderes Bike schon auf den ersten Blick zu gefallen.

1968? Keineswegs. Retro-Optik meets einfache, aber zeitgemäße Motorrad-Technik.

59PS und 68Nm Drehmoment und Hammer-Optik: Mehr muss es eigentlich nicht sein um glücklich zu sein. Doch bei aller Coolness und Oldschool-Flair ist es tatsächlich immer wieder eine Überraschung, wie toll sich die Scrambler fahren lässt. No na, die Autobahnetappe nach Sizilien ist nicht die Welt der Scrambler. Sie wildert lieber auf der Wochenend-Hausstrecke auf einem Trip durchs Gebirge oder um den See. Vor allem die hohe Wendigkeit und das kinderleichte Handling machen die Scrambler zu einem echten Alltagsbegleiter und zur stilvollen Alternative für die Stadt. Für das aktuelle Modelljahr hat Triumph der Scrambler ein paar Updates spendiert und geht, wie auch bei den anderen Retromodellen, wieder „back to black“. Lenker, Felgen, Radnaben und die Abdeckung des hinteren Bremszylinders sind nun schwarz lackiert. Der Motorschutz ist klar eloxiert und die Endrohre wurden überarbeitet und wirken nun noch eleganter als zuletzt. Hinzu kommen zwei neue Farbvarianten, Lunar Silver mit Diablo Red und das edle Pacific Blue, das auch unser Testbike zierte und der Scrambler einen besonders edlen Touch verleiht. Für 10.780 Euro bekommt man mit der Scrambler also ein absolut alltagstaugliches Motorrad, das quasi serienmäßig mit einer XXXL-Packung Charme, Lifestyle und Chicness ausgestattet daherkommt und mit ihrer bodenständigen Art erhaben ist über Geplänkel à la Topleistung, Highspeed und Schräglagenfreiheit.
Der Retrohype in der Motorradwelt ist weiterhin im Aufwind, das Angebot wird immer umfangreicher. Schon seit Langem auf die Retroschiene setzt Triumph, allen voran mit der coolen Scrambler: Moderne Technik im guten Oldschool-Look aber mit moderner Elektronik gesegnet. Viel Chrom, wenig Bling-Bling! Mehr als in allen anderen Motorradklassen bildet hier fast ausschließlich die Optik die Basis für die Kaufentscheidung. Ob Scrambler, Bonneville oder Thruxton – sie alle sehen alt aus, sind es aber nicht. Besonders besonders und unterm Strich noch einen Hauch einzigartiger als ihre hübschen Retroschwestern ist die Scrambler, mit ihrer unverwechselbaren Doppelrohr-Flanke und dem gewollt robusten Erscheinungsbild mit grobstolliger Bereifung, Speichenrädern und durchgehender Oldschool-Sitzbank.  Als Tribute an die TR5 Trophy von 1949 hat Triumph seit 2005 die aktuelle Scrambler im Programm, mit der man die „good old times“ hochleben lassen kann. Es geht hier nicht um Speed, es geht nicht um Beschleunigung, es geht schlich und ergreifend um Coolness, gediegene Fortbewegung und last but not least auch um jede Menge Fahrspaß.

59PS und 68Nm Drehmoment und die sensationelle Optik der Desert-Racer aus den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts

Chrom-Puffer, die gerne auch mal heiß werden.

Preis: 10.780 Euro

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