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Mini eröffnet die Cabrrrriosaison

Motorblock startet im Mini in die CaBRRRiosaison 2016.
Der an sich lasche Winter 2015/16 hat in den letzten Wochen seine Zähne gezeigt, sollte sich aber bald endgültig verziehen. Das neue Mini Cabrio steht schonmal bereit, sich freizumachen. Im Cooper und Cooper S waren wir Badeplätze auskundschaften im Salzkammergut. 
Eine der Besonderheiten des neu aufgelegten Mini Cabrio ist die Schiebedachfunktion. Das Dach kann wahlweise nur ein Stück weit geöffnet werden, wie auf dem kurzen Video unten ersichtlich. Brr!




Das Mini Cabrio gibt’s in vier Benzin- und zwei Dieselvarianten, top of the heap ist die John Cooper Works-Version mit 231 PS. Wir fuhren den Cooper S mit 192 PS in feuerrot und – bevorzugt – den Cooper, der etwas ziviler mit mehr als ausreichenden 136 PS und dafür komfortabler daherkommt.

Letzteren durften wir im neuen schönen Caribbean Aqua metallic am Ufer des Wolfgangsees parken, eine Farbvariante, die uns ebenso für die Version einnahm wie die gegenüber dem Cooper S deutlich elegantere Frontpartie.

What else is new?

Gegenüber dem Vorgänger ist das Mini Cabrio um 98 Millimeter länger, 44 Millimeter breiter, aber nur um 1 Millimeter in der Höhe gewachsen. Das Längenwachstum erlaubt einen um knapp 3 Zentimeter längeren Radstand; insgesamt wirkt das neue Frischluftmobil gestreckter und einen Zacken sportlicher als das alte.

Neu und speziell entwickelt wurde die Funktion Regenwarner. Im Falle einer aus aktuellen Wetterdaten ermittelten Niederschlagswahrscheinlichkeit wird der Fahrer mit einer auf sein Smartphone übertragenen Nachricht dazu aufgefordert, das Verdeck zu schließen.

Frischluft!

Das Mini Cabrio kostet ab 22.900 Euro, damit erwirbt man einen 102 PS starken Mini One mit Benziner. Der von uns favorisierte Cooper mit 136 PS-Benziner nur 2.000 Euro mehr. Wer unverständlicherweise offen dieseln möchte, muss mindestens 26.500 Euro ausgeben.

Offen zum See gondeln – unbezahlbar. Fehlt in der Gleichung eigentlich nur noch einer: Ein richtig heißer Sommer!

Bernhard Katzinger

War bis 2017 Teil der Motorblock-Redaktion.

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