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Mit Porsche Passport per Flatrate zum Sportwagen

22 Modelle im neuen Vertriebsmodell

Mit Porsche Passport per Flatrate zum Sportwagen

Langsam aber doch halten die Flatrates auch in der Automobilindustrie Einzug. Nach Volvo zieht jetzt auch Porsche mit dem Porsche Passport Dienst nach.

by Patrizia Zernatto

Vorerst nur in den USA

Warum nur einen Porsche kaufen, wenn man per Flatrate gleich eine ganze Flotte fahren kann? Für einen monatlichen Beitrag kann man durch das bald startenden Porsche Passport Programm aus bis zu 22 Porsche-Modellen flexibel wählen und je nach Bedarf oder Lust tauschen. Die Auswahl des gewünschten Fahrzeugs erfolgt ganz einfach über eine App am Smartphone.

Vorerst startet das Flatrate-Porsche-Fahren ab November 2017 nur in Atlanta und Georgia. Die weitere Planung ist leider auch noch unklar. Es heißt also mal wieder warten, allerdings kann man die Zeit auch gut zum Sparen verwenden, denn obwohl das monatliche Abo dabei den regelmäßigen Fahrzeugtausch, unbegrenzte Kilometer, die KFZ-Steuer, die Versicherung, die Wartung und den Zugang zu den angebotenen Porsche-Modellen umfasst, günstig ist der Spaß nicht gerade.

„Launch“ oder “Accelerate“

Nachdem die Aktivierungsgebühr von 500 US-Dollar bezahlt wurde, hat der Passport Kunde die Wahl, ob er das kleinere “Launch” Paket mit acht Modellen wählt und dafür lediglich 2.000 US-Dollar pro Monat zahlt oder gleich all in geht und sich für das Accelerate” Paket entscheidet. Dann stehen neben 718 Boxster, Cayman S, Cayenne oder Macan S auch die Spitzenmodelle zur Auswahl. Wer allerdings 911 Carrera S, Panamera 4S, Macan GTS oder Cayenne S E-Hybrid fahren möchte, der muss dafür schon 3.000 US-Dollar auf den Tisch legen.

Photo Credit: Porsche

Patrizia Zernatto

Unter dem Pseudonym P.S. Hunter war „Pacey“ lange Zeit als US-Korrespondentin für Motorblock tätig.

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