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P.S.Hunter am 17. Coronado Speed Festival: Race at the Base

Coronado Speed Festival: 

Race at the Base

Wenn über 250 reinrassige Vintage Racecars auf einer der unverwechselbarsten Rennstrecken der Welt zusammen kommen, ihre Motoren zum Heulen und die Bremsen zum Glühen bringen, dann findet man unsere US-Korrespondentin mit Sicherheit mittendrin.

Racing am Navy Gelände

Einiges erlebt man einfach nur in Amerika und dieses Speed Festival auf Coronado Island, dem Geburtsort der amerikanischen Marineluftfahrt, ist eines davon. Captains Cup, America’s Cup, Naval Air Force Cup sind nur ein paar der Rennen, die dieses Wochenende jedes Jahr aufs Neue bietet. Das absolute Highlight ist die regelrechte „Schlacht“ der Monster-Baja-Trucks, denn hier findet man auf der Rennstrecke auch Sprungschanzen, die die Trucks in gefährliche Höhen befördern. Holy Moly, soviel Nervenkitzel kann man sich bei einem Formel-1-Rennen nur wünschen. Das ist jedoch das jährliche Schlussevent, aber bis dahin gibts ordentlich was zu sehen.

Das absolute Highlight ist die regelrechte „Schlacht“ der Monster-Baja-Trucks…

Was mach ich denn jetzt zuerst?

Die Jungs bei der Pit Crew Challenge anfeuern? Das Gelände erkunden und auf eine U.S. Navy Ship Tour gehen? Den Enthusiasten des Car Club Corral einen Besuch abstatten? Oder dann doch gleich auf die Rennstrecke, frei nach dem Motto: Start your Engines? Man könnte denken eine Car Show, die als Festival gleich ein ganzes Wochenende dauert könnte langweilig werden, aber ganz ehrlich, ich war froh über jeden einzelnen Tag und bin trotzdem nicht ganz mit meinem Programm durchgekommen. Das Coronado Speed Festival ist ein alljährliches Muss, sei es allein um Rennluft zu schnuppern und den Teams vor Ort genau auf die Finger zu schauen. Man lernt nie aus.
Renn-Feeling wohin das Auge sieht…

Apropos lernen: Tipps von Rennfahrlegende Alex Lloyd

Ach, das weiß ich doch alles schon längst! Wirklich? Da wäre ich mir nicht so sicher.
(1) Schau mindestens 2 Sekunden voraus. Wenn es hart auf hart kommt rettet diese kurze Zeit deinen Allerwertesten. (2) Lass deine Hände und das Lenkrad verschmelzen, aber trotzdem immer locker bleiben. (3) Bremse bei einem Rennen mit deinem linken Fuß, selbst wenn du ein Automatikgetriebe gewohnt bist. (4) Lerne einen Handschalter zu fahren. Für die Europäer unter uns vielleicht nichts Neues, aber hey, wollt ihr wirklich wissen, wie viele Amis das nicht können? (5) Sitz ein wenig näher am Lenkrad als gewöhnlich. Es sieht vielleicht nicht ganz so cool aus, aber man reagiert einfach um das gewisse Etwas schneller. Und ums Schnellsein geht es doch beim Gewinnen, oder?

Let’s race!

Persönlich war ich aber mit meinem 1992 GMC Typhoon da und dieses Schmuckstück jag ich sicher nicht um die Kurven (wobei es mich schon sehr reizen würde…)!

Ob Auto-Enthusiast oder nicht…

…einmal im Leben sollte man nach
Coronado Island, San Diego, Kalifornien

test test

Patrizia Zernatto

Unter dem Pseudonym P.S. Hunter war „Pacey“ lange Zeit als US-Korrespondentin für Motorblock tätig.

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