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Vienna Autoshow 2016 – ein Rundgang

Motorblock schlendert durch die Vienna Autoshow

Die Vienna Autoshow 2016 – 400 Autos von 42 Herstellern. Motorblock hat sich in den Trubel gestürzt und mal alles Wichtige zusammen getragen.

Text: Rainer Behounek
30.000 Quadratmeter. 400 Autos. 42 Hersteller. Da ist wirklich für jeden etwas dabei und das ist nicht bloß so ein Spruch wie „Ich ess gerne Kebab, da hab ich alles, was ich brauche – Proteine und Salat“ sondern wirklich. Kleine Autos, große Autos, teure und schnelle Autos. Hübsche Mädls in eingefrorenem „Wenn ich nach der Autoshow Stöckelschuhe auch nur sehe, hau ich jemanden KO“-Lächeln und jede Menge Flatscreens, Banner und Sitzbänke (zum Glück Sitzbänke). Österreich-Premieren, Europa-Premieren, Neuheiten und Standfüller. Dort und da Rennwägen und Concept-Cars. Ehrlich? Die Mörder-Premieren stehen nicht dort, auch nicht die High-Tech-Ober-Features. Wo wir technisch gerade so stehen, verraten wir euch hier.
Alfa Romeo zeigt die neue Giulia Quadrifoglio, der Sechszylinder, der monströse 510 PS raushaut, trägt sogar die Handschrift Ferraris. Bei Audi steht der Plug-In-Diesel-Bulle Q7 e-tron 3.0 TDI und BMW stellt einen Großteil der Modelle unter das Dach der teilelektrischen Mobilität, 3er sowie auch der X5 fahren bei Bedarf auch lautlos durch die Gegend.

Der DS-Stand: DS4 Crossback hebt sich mit leichtem Offroad-Äußeren vom DS4 ab. Dacia? Die verbauen auf Wunsch das automatisierte Schaltgetriebe „Easy-R“ in die Modelle.

Ford schreit „ALLRAD!“ Sechs neue Modelle genießen den spurstabilen Antrieb, einer der glücklichen ist endlich der Ford Focus RS, der die 350 PS nun noch besser auf die Straße bringt.

Honda haut hin und stellt dem Focus RS den 310 PS Civic Type R gegenüber.

Infiniti und der leichtgängige Name Q30 Active Compact – mit dem Kompakten, der sich vieles mit der Mercedes A-Klasse teilt, ist die Nobeltochter von Nissan erstmal in eben dem Segment vertreten.

Jaguar/Land Rover und die neuen SUVs: Bei Jaguar ist es der F-PACE und Range Rover zeigt erstmals in Europa das Evoque Cabrio. Wer James Bond einmal ganz nahe sein will, der findet dort auch einen Original Land Rover Defender aus dem Film Spectre.

Noch eine Europapremiere: Mini Cabrio. Mazda hat den futuristischen Koeru am Stand – ein Concept-Car, das zeigt, wie schnittig man ein SUV interpretieren kann, sehenswert!

Mercedes Stand mit Highlights! AMGs soweit das Auge reicht, allen voran das C 63 Coupé. Fett und eindrucksvoll: Der G500 4×4 hoch 2.

Star auf dem Opel-Stand ist die fünfte Generation des Astra und Porsche präsentiert die Turbo-Motorengeneration im 911er.

Vitara, Swift, Baleno – der Stand von Suzuki bietet für jeden Geschmack etwas. Peugeot macht auf Sport und präsentiert den 308 GTi mit 270 PS und den 308 SW GT. Renault kommt mit der wohl frischesten Modellpalette Neben dem neuen Mégane steht auch der neue Talisman und der Kadjar auf dem Messestand.

Zu guter Letzt revolutioniert Volkswagen das SUV-Segment und präsentiert die zweite Generation des Tiguan. Die Entwickler ha- ben es geschafft, üppiges Raumangebot mit erhöhter Bodenfreiheit und leichte Offroad-Eigenschaften mit schnittigem Stadtdesign zu kombinieren. Volkswagen Nutzfahrzeuge zeigt den Amarok in einer für den heimischen Markt maßgeschneiderten Version um weniger als 30.000 Euro.

Es folgt: unser kleiner Video-Rundgang:




Rainer Behounek

War bis 2017 Teil der Motorblock-Redaktion.

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