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Virtual Drift – Wenn der Mustang zum Controller wird

Virtual Drift

Wenn der Mustang zum Controller wird





Virtual Drift. Castrol ist letzthin auf den Rennstrecken dieser Welt eher weniger aufgefallen. Doch nun sind die Schmiermittelproduzenten wieder zurück und lassen Formula Drift-Profi Matt Powers, mit seinem Roush Stage 3 Mustang seine natürliche Fortbewegungsart genießen. Allerdings mit virtueller Hilfe.

Von Karl Jereb

Oculus Rift und Projekt Morpheus, zwei Projekte die die Zukunft des Gamings revolutionieren sollen, werden in wenigen Monaten für den Verkauf bereitstehen. Man ahnt, dass Möbelproduzenten hinter den virtuellen Brillen stecken, denn diese werden Millionen verdienen, wenn die Spieler reihenweise in ihre Läden trampeln, um neues Mobiliar zu kaufen. Die virtuelle Welt hat nämlich auch ihre Schwächen. Ist die Brille im Einsatz, torkelt man scheinbar besoffen in seiner Wohnung herum, weicht gegnerischen Pfeilen aus und ballert sich durch unterirdische Tunnel. Setzt man anschließend die Brille ab, deren Grafikverhalten übrigens noch etwas nachgebessert werden muss, sieht es im eigenen Zimmer nicht unähnlich dem vorher virtuell durchforsteten Schlachtfeld aus. Diesem Problem wollte Castrol wohl entgehen und setzte im Zuge des Virtual Drift Matt Powers gleich in seinen echten Roush Stage 3 Mustang, um auf einem stillgelegten Flughafen einen virtuell inszenierten Parcours zu überwinden.

Virtual Drift: Blindflug durch die Hölle

Man nehme einen Formula Drift-Profi, einen höllischen Mustang und einen virtuell modifizierten Helm und sogleich ereignet sich ein unvorstellbares Spektakel. Durch einen Parcours aus plötzlich emporsteigenden Bergen und schmalen Graden fährt der Profi in seinem Roush Stage 3 Mustang gegen die Kräfte der Physik. Natürlich mit Castrol EDGE im Motor, „sonst wäre das schier unmöglich“, wie der brave Matt es zuvor eingetrichtert bekam. Auf jeden Fall zeigt uns dieses spektakuläre Virtual-Drift-Ereignis, dass die Zukunft des virtuellen Gamings nicht mehr lange auf sich warten lässt, die virtuelle Welt ebenso spannend sein kann und, dass Oculus Rift und Co. nicht nur in den eigenen vier Wänden wunderbar funktioniert, sondern eben auch im Auto.




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