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Vor Edna fürchten sich selbst Sportwagen

Elektro-Understatement extrem

Vor Edna fürchten sich selbst Sportwagen

Wie beweist man sich als Start-Up Unternehmen in Silicon Valley am besten? Richtig, man pfeift auf Powerpoint und setzt auf die Viertelmeile. Der elektrische Van-Prototyp Edna von Atieva nimmt es problemlos mit den Großen des Sportwagen-Olymps auf.

by Patrizia Zernatto




Edna gegen Tesla Model S and Ferrari California T




Edna gegen BMW i8 und Dodge Viper

Eat my dust!

Was auf den ersten Blick nach einem sehr ungleichen Match aussieht, entpuppt sich als handfeste Überraschung: Da legt sich doch glatt ein Mercedes Vito Van mit einem Tesla Model S and einem Ferrari California T an und lässt beide Sportwägen alt aussehen. Viel besser ergeht es auch dem BMW i8 oder der Dodge Viper nicht, denn auch hier sprintet der Transporter ganz einfach an ihnen vorbei. Wie kann das sein? Satte 900 Elektro-Pferde helfen dem Lieferwagen auf die Sprünge.

Das amerikanische Start-Up Unternehmen Atieva wurde von Ex-Tesla Spezialisten gemeinsam mit dem Software-Riesen Oracle gegründet und möchte am Markt für Elektroautos mitmischen. Als Einstand hat man sich ein sehr ungewöhnliches Testobjekt ausgesucht.

Bei näherer Betrachtung leuchtet die Auswahl des Vito allerdings sein. Einerseits muss man sich heutzutage etwas ganz Besonders einfallen lassen, um Aufmerksamkeit zu erwecken. Andererseits bietet so ein Van Platz ohne Ende für Equipment und den 87 Kilowatt starken Akku. Edna schafft es damit in 3,08 2,94 Sekunden auf die 100er-Marke.

Für die nähere Zukunft plant Atieva jedoch keine weiteren Lieferwagen, sondern einen Elektro-Supersportler, der den Hundertersprint in 2,7 Sekunden schaffen soll. Definitiv machbar, wie wir meinen.

Video Credit: Atieva

Patrizia Zernatto

Unter dem Pseudonym P.S. Hunter war „Pacey“ lange Zeit als US-Korrespondentin für Motorblock tätig.

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