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Actev Motors – Smartkart für Kleine!

Smartkart für Kleine!

Actev Motors


Actev Motors, eine amerikanische Firma, stellte gerade erst ihren Arrow vor. Ein sogenanntes „Smartkart“, welches den Eltern erlaubt, ihre fahrenden Sprösslinge per Smartphone zu kontrollieren. Schöne Neue Welt!

Von Karl Jereb

Diejenigen Elternteile, die ihre Kinder bereits früh an „Totale Überwachung“ und „Gläserne Menschen“ gewöhnen wollen, sollten sich die Firma Actev Motors genauer ansehen. Die Amis, also Urväter der Überwachung, haben nun ein Gokart gebaut, welches per Smartphone gesteuert werden kann. Wobei „gesteuert“ hier nicht der richtige Ausdruck dafür ist, „Grenzen setzen“ trifft es eher. Per App kann der Rennsportjüngling zunächst einmal lokalisiert werden, anschließend können ihn seine Eltern (oder wer oder was auch immer die App verwaltet) einbremsen, indem sie das Speedniveau regulieren. Im Normalfall leistet der Actev Motors Arrow nämlich bis zu 20 km/h. Wenn das zu schnell sein sollte: Runterregulieren! Weiters kann die befahrbare Welt per App verwaltet werden, indem Grenzen gesetzt werden. Wer sich als Spitzbube outet und sich nicht an Mamis oder Papis Regeln hält, kann die Grenze zwar überfahren, das Kart wird dadurch aber stetig langsamer und bremst eigenständig bis zum Stillstand. Wenn die Eltern ein solches Verhalten sogar beobachten, können sie per Notfallknopf am Smartphone eine Vollbremsung einleiten.

Es kommt noch besser!

Der in der Front platzierte Scanner im Actev Motors Arrow kann aber noch mehr. Da Sicherheit das primäre Ziel zu sein scheint, beinhaltet er einen Notfall-Bremsassistent. Ganz schön clever, denn wenn die Bordsteinkante naht und das Kind verletzt werden könnte, bremst das Kart sofort ab und in der Regel sollte dann alles gut gehen. Orderbar vom Sicherheits-Kart sind zwei Versionen: Eine puristische Version ohne und eine Race-Version mit Body-Kit. Erstere kostet rund 600 Dollar, Zweitere 700 US-Schilling. Wer einen doppelt so großen Akku haben will, der 4000 mAh leistet, muss ebenfalls draufzahlen. Eine besondere Version gibt es noch: Drift-Kit. Dabei sind die hinteren Pneus weniger gripbereit und somit kann der Sprössling leichter Driften. Sehr schön!

Bild&Video: Actev Motors

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