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Aston Martin bringt einen Simulator

Da den meisten von uns das Geld für regelmäßige Trackdays, ganz zu schweigen von dazu passenden Rennwagen, fehlt, bleibt die virtuelle Welt der einzige Weg unsere Racingfantasien auszuleben. Aston Martin schafft hier nun Abhilfe.

Text: Jakob Stantejsky

Die Briten bringen nämlich einen Rennsimulator auf den Markt, neben dem die Playstation zum traurigen Kinderspielzeug verkommt. Doch wer jetzt aufgemerkt hat, muss schnell sein. Denn es wird nur 150 Stück des edlen Teils geben. Womit wir schon beim nächsten Problem sind. Denn mit der finanziellen Abhilfe ist es doch nicht gar so weit her. Wie schon die strenge Limitierung befürchten lässt, treibt einem der Preis eher Tränen in die Augen als er Freude ins Wohnzimmer bringt.

57.500 Pfund veranschlagt Aston Martin für seinen High-Tech-Simulator. Das entspricht 62.422 Euro. Und das ganze versteht sich vor Steuern, Zoll etc. Unterm Strich ist es also wohl doch deutlich billiger, sich ein Spaßauto wie den MX-5 zu kaufen und damit über die Piste zu rasen. Man muss es zuhause nur richtig verkaufen. Statt „Ich habe mir ein Auto für die Rennstrecke angeschafft“, heißt es: „Es gibt jetzt eine total teure neue Spielekonsole, aber ich habe freiwillig darauf verzichtet und mir eine billigere Alternative besorgt.“

Jakob Stantejsky

Freut sich immer, wenn ein Auto ein bisserl anders ist. Lieber zu viel Pfeffer als geschmacklos.

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