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BMW X1 Facelift: Konkurrenzkämpfer

Konkurrenzkämpfer

Das BMW X1 Facelift

Aus Wolfsburg der VW T-Roc, aus Ingolstadt bald ein Q3 Sportback und aus Stuttgart demnächst der neue Mercedes GLA – so richtig komfortabel ist es in der Kompaktklasse der SUV nicht mehr für den BMW X1, selbst wenn er im letzten Jahr sein Segment angeführt und es zum meistverkauften BMW gebracht hat. Das wissen sie auch in München und machen ihren Bestseller deshalb jetzt zur Mitte der Laufzeit fit für den verschärften Wettbewerb.

Von Thomas Geiger
Wenn der Benjamin für die Buckelpiste nach den Werksferien seinen so genannten „Lifecycle-Impuls“ bekommt, gibt es von außen zwar nur dezente Retuschen wie eine neue Niere und einen Stoßfänger mit integrierten Nebelleuchten in der Front sowie frisch geschminkte Rückleuten und modifizierte Stoßfänger mit einem Einleger in Wagenfarbe am Heck. Und auch im Innenraum sind es vor allem Lack und Leder, die den Unterschied machen. Doch dafür tut sich einiges bei der Technik, stellen die Bayern in Aussicht.
Für leuchtende Aussichten zum Beispiel stehen neue LED-Scheinwerfer mit noch präziserem Lichtbild oder die neuen Ausstiegsleuchten, die aus dem Außenspiegel heraus ein zweifarbiges X1 auf den Boden projizieren, und für eine saubere Zukunft die überarbeiteten Motoren. Schon zum Start gibt es Drei- und Vierzylinder vom X1 16d mit 116 PS bis zum X1 25i mit 231 PS, die allesamt die Euro6-Norm erfüllen. Und im kommenden Jahr wird es erst richtig spannend. Als erster seiner Art startet der X1 dann ab März als Plugin-Hybrid, der mit einem 125 PS-Benziner und einer E-Maschine von 95 PS ausgestattet wird und dank eines knapp 10 kWh großen Puffer-Akkus über 50 Kilometer rein elektrisch fahren soll.

Jakob Stantejsky

Freut sich immer, wenn ein Auto ein bisserl anders ist. Lieber zu viel Pfeffer als geschmacklos.

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