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BMW X7 ZeroG Lounger: Der Vorstand sitzt jetzt vorne

Für gewöhnlich nehmen hohe Beamte und Manager eher auf den Rücksitzen von Audi A8, Mercedes S-Klasse und Co. Platz. Geht es nach BMW, ändert sich das jetzt. Im Zuge der CES 2020 in Las Vegas präsentierten die Bayern den BMW X7 ZeroG Lounger.

Text: Maximilian Barcelli

Dabei handelt es sich um einen Lounge-Sitz. Solche sind ja klassischerweise hinten anzutreffen ist, doch nicht so der ZeroG Lounger; er ersetzt den herkömmlichen Beifahrersitz. Und weil der ZeroG Lounger ein ziemliches Trumm ist, eignet sich keiner besser aus der Modellpalette als der BMW X7 diesen integriert zu bekommen. Allerdings nicht nur deshalb: Immerhin kann man den X7 selbst für gute Worte mit keiner „Executive Lounge ausstatten“ – anders als den 7er BMW und vor allem den Mercedes-Maybach GLS.

So passt die Fahrzeugwahl für den ZeroG Lounger doch ganz gut, doch was kann der opulente Sitz und feuchte Traum aller BeifahrerInnen jetzt eigentlich? Vor allem eines: verdammt bequem sein. Er lässt sich 40 respektive 60 Grad nach hinten in eine Liegeposition manövrieren. Wer jetzt fürchtet, bei einer Vollbremsung oder gar einem Crash unter dem Gurt durchzurutschen, irrt; dieser ist nämlich im Sitz integriert und passt sich der Position des ZeroG Loungers an. Gemeinsam mit dem Cocoon-Airbag sorgt er dafür, dass bereits alle Sicherheitsnormen erfüllt sind. Somit könnte der Sitz jederzeit in Serie gehen. Wird er in den nächsten Jahren auch, verspricht zumindest BMW.

Aber weg von der Sicherheit und zurück zum Komfort: weil bei langen Fahrten schnell Langeweile auftreten kann, ist ein Entertainmentdisplay am Dachhimmel angebracht. Der unterhält nicht nur, sondern zeigt auf Wunsch auch die Fahrtrichtung an oder wann der X7 abbiegt. Somit ist man auf die Kurve vorbereitet und einem wird nicht so schnell schlecht. Praktisch.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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