Neue smarts und der fliegende Wechsel!
Neues für Wiens Car-Sharer
Text: Maximilian Barcelli
Carsharing-Unternehmen bieten uns Wienern schon seit ihrem Auftauchen in den 90er Jahren vermehrt ihre Dienste an. Vor allem für Menschen, die Autos ähnlich oft nutzen wie Donald Trump Mexikaner lobt, sind Dienste wie car2go oder DriveNow völlig ausreichend. Dass die Konzepte funktionieren, zeigt die wachsende Anzahl der Kunden ebenso wie die Fahrzeuge im Stadtbild.Seit Jahresbeginn sind 50 neue smart Modelle im Wiener car2go-Repertoire zu finden. Das soll aber noch lange nicht alles sein. Im Laufe der Zeit soll das Unternehmen mit 650 weiteren Fahrzeugen aufgestockt werden.
All diejenigen, die einem smart nicht freundlich gesinnt sind, können aufatmen. Denn car2go geht auch auf Kunden zu, welche sich nicht vorstellen können, im flotten Stadtauto unterwegs zu sein. 250 A-Klassen und sogar 100 CLA und GLA kommen auf die car2go-Nutzer zu. Immerhin mehr als die Hälfte der 650 kommenden Fahrzeuge werden einen Stern am Kühlergrill tragen. Mercedes fahren für ein paar Cent pro Minute – wir freuen uns darauf!
Somit sind deren Kunden am Ende ihrer Fahrt nicht mehr auf Parkplätze angewiesen. Sie können ab dem Zeitpunkt der Übernahme des Autos ihren Zielort eingeben und die spätere Freigabe bestätigen. Ein suchender und sich am Zielort befindender Kunde wird dann über das noch benutzte Fahrzeug informiert und kann es letztendlich fliegend übernehmen.
Die Handshake-Funktion ist besonders für das parkplatzkarge Wien eine Bereicherung. Man stelle sich vor: Einsteigen, fahren, aussteigen. Der Unterschied zur Vergangenheit? Einsteigen, fahren, Parkplatzsuche, Parkplatzsuche, Parkplatzsuche, Parkplatzsuche und wieder aussteigen.