BlogHot

Demon-Killer: The Exorcist von Hennessey

Der Exorcist schickt den Demon geradewegs zurück in die Hölle…

Demon-Killer: The Exorcist von Hennessey





Exorcist gegen Demon: Während der Dodge Demon auf der New York International Auto Show sein Debüt feierte, schickte der US-Tuner Hennessey aus Texas den Exorcist ins Rennen um den Teufel geradewegs zurück in die Hölle zu befördern.

by Patrizia Zernatto

Den Teufel austreiben

Im Moment überschlagen sich die Ereignisse am amerikanischen Muscle Car Markt beinahe. Nach der lang ersehnten Präsentation des 840 PS starken Dodge Demon legte jetzt der texanische Tuner Hennessey noch einen oben drauf.

The Exorcist taufte Firmenboss John Hennessey den Wagen, der auf dem Chevrolet Camaro ZL1 basiert. Der Chevy kommt Serienmäßig bereits mit einem LT4-Motor, der auch in der Corvette Z06 seine Arbeit leistet, 6,2 Litern Hubraum, acht Zylindern, 659 PS und 881 Newtonmeter Drehmoment, doch um den Teufel wirklich das Schrecken zu lehren, muss mehr her. Genauer gesagt furchteinflößende 1.014 PS und 1.310 Newtonmeter Drehmoment. Hennessey Performance realisiert so viel Power durch ein größeres Kompressor-Ladeluftkühler-System, stark getunte Zylinderköpfe, eine neue Nockenwelle, ein verbessertes Ansaugsystem, Edelstahl-Auspuffkrümmer und natürlich ein Motor-Upgrade.
Da der ZL1 als Ausgangsfahrzeug für dieses Tuning natürlich als Hecktriebler kommt, muss diese immense Kraft auch irgendwie auf die Straße, ohne, dass das Heck in Führung geht. Hennessey legt seinen Kunden daher die optionale Drag-Bereifung ans Herz, um auch wirklich, wie angegebenen, in unter drei Sekunden auf Marke 100 zu beschleunigen. Bei einem Tuningpreis von über 50.000 Euro zum eigentlichen Anschaffungspreis des Camaro von nochmals rund 60.000 Euro (plus fast 10.000 Euro Safety Upgrade, wenn man sich für die Automatik-Version entscheidet) fallen die vier Reifen wohl ohnehin nicht mehr wirklich ins Gewicht.
Der PS-Hammer kann sich mit diesen Werten problemlos mit den meisten Gegnern messen und wir würden uns nicht wundern, wenn wir bereits in Kürze den “Exorzismus des Dodge Demon” zu Gesicht bekommen würden.

Photo Credit: Hennessey Performance

Patrizia Zernatto

Unter dem Pseudonym P.S. Hunter war „Pacey“ lange Zeit als US-Korrespondentin für Motorblock tätig.

Weitere Beiträge

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"