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Dieses Fahrrad hat Formel 1-Reifen

Der Fahrradfahrer ist mit dem Fußgänger der natürliche und erbittertste Feind des Autofahrers. Doch das muss nicht so sein. Warum nicht die beiden Lager vereinen und Frieden einkehren lassen? Warum nicht ein Fahrrad mit Formel 1-Reifen bauen?

Text: Jakob Stantejsky / Foto: Screenshot via The Q

Denn damit verbindet man die körperliche Ertüchtigung des Drahteselfanatikers mit dem Powerbedürfnis des Petrolheads. Klar, man muss immer noch selbst strampeln, also wird es wohl selbst mit der einen Pferdestärke eng. Aber Optik ist uns Auto-Aficionados doch fast genauso wichtig wie Performance. Und Formel 1-Reifen stehen nun mal wie kein anderer Gummi für Kraft und Präzision. Und dass das Gerät unterm Strich aufgrund des hohen Gewichts der Räder sowie der unhandlichen Spurbreite verdammt unpraktisch ist, kann beim F1-Radler ja noch zusätzlich für eine stolzgeschwellte Brust sorgen. Denn er kämpft nicht nur gegen Steigung und Muskelschmerzen, sondern auch gegen die Maschine selbst. Und darum geht es doch irgendwie auch beim Rennfahren, gell?

Der Youtuber The Q demonstriert im Video jedenfalls, wie man ein solches F1-Bike konstruiert. Es gibt also keine Ausrede mehr: Wer gerne an seiner Karre schraubt, kriegt auch dieses Kunststück hin. Fehlen nur noch originale Formel 1-Reifen. Die werden am Fahrrad immerhin deutlich länger durchhalten als normalerweise, schließlich haben sie nicht nur viel weniger Gewicht zu tragen, sondern mit Geschwindigkeiten von über 300 km/h wird es auch eher schwer, wenn die eigenen Beine den Vortrieb verantworten.

Jakob Stantejsky

Freut sich immer, wenn ein Auto ein bisserl anders ist. Lieber zu viel Pfeffer als geschmacklos.

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