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Drag Race der Muscle Cars: Mustang vs. Hellcat vs. Camaro

Muscle Cars sind an und für sich ja schon keine untermotorisierten Kraxn. Doch es gibt manche, deren Motorleistung an Perversion grenzt. So wie die dieser drei Fahrzeuge.

Text: Maximilian Barcelli / Beitragsbild: Edmunds via YouTube

Der Ford Mustang mit 450 PS ist genauso wenig ein Nasenbohrer, wie die normale V8-Variante des Chevrolet Camaro und 453 PS oder der Dodge Challenger, dessen Achtzylinder 381 PS aus den 5,7 Liter großen Hubraum schöpft. Doch mehr geht wohl wirklich immer: die Dreifaltigkeit der Muscle Cars verfügt jeweils über ein heftiges Power-Derivat – und die treten im Drag Race des YouTube-Channel Edmunds gegeneinander an.

In der einen Ecke: Ford Mustang Shelby GT500

Ziemlich irrer Spagat: Mit dem 2.3-Liter-Ecoboost-Vierzylinder bringt es der Ford Mustang auf nicht einmal 300 Ponys. Auf der anderen Seite des Spektrums befindet sich dann der Shelby GT500. Die „500“ irritieren ein wenig. 771 PS presst der Kompressor nämlich aus den 5,2 Litern Hubraum.

In der anderen Ecke: Dodge Challenger SRT Hellcat Redeye

Einen noch heftigeren Spagat legt der aktuelle Dodge Challenger hin. In den ersten Jahren seines Lebens fungierte ein 258 PS starkes V6-Motörchen als Einstiegsmotor. Mittlerweile verbaut(e) man ein Triebwerk mit zwei Leistungsstufen, die jeweils über 800 PS an bemitleidenswerte Hinterreifen loslassen. Die „schwächere“ davon werkelt im Dodge Challenger SRT Hellcat, offeriert wohlfeile 808 PS und würde ihn zum Favoriten des Rennens machen – wäre der Challenger nicht so schwer.

Und in der dritten Ecke: Chevrolet Camaro ZL1 1LE

Wenn man mit 650 Pferdchen der Underdog der Runde ist, dann weißt du, was los ist. So viel Leistung erbringt das Triebwerk im Chevrolet Camaro ZL1 1LE. Wie die Motoren seiner Konkurrenten ist auch seiner ein Achtzylinder mit Kompressor und viel Brennraum; konkret sind es 6,2 Liter.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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