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Elektro vs. Verbrenner: Das Porsche Turbo-Duell

Einst war der Zusatztitel „Turbo“ nur jenen Porsche-Modellen vorenthalten, deren Boxermotoren – im Gegensatz zu den „normalen“ Carrera – auch von einem Turbolader unter Druck gesetzt wurden. Mittlerweile gibt es sogar das Elektroauto Taycan als Turbo (S).

Text: Maximilian Barcelli / Beitragsbild: Carwow via YouTube

Einen Lader hat der freilich nicht, beschleunigen tut er aber immerhin wie ein Turbo: Die 761 PS und 1.050 Nm, die beim Start mit Launch Control losgelassen werden, peitschen die Limousine in unfassbaren 2,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Damit ist er einer der am schnellsten auf Landstraßentempo beschleunigenden Porsche überhaupt, nur eine Handvoll anderer Modelle aus Stuttgart können es mit ihm aufnehmen – und das, obwohl es sich um eine Limousine handelt. Um eine recht schwere, noch dazu.

Der neue Porsche 911 Turbo S gehört jedenfalls zu den Autos, die dem Taycan Paroli bieten können: Sein 3,8 Liter großer Sechszylinder-Boxermotor wird von zwei Turbos befeuert, die von diesem Kraftwerk erwirtschafteten 650 PS sorgen für einen Paradesprintwert von 2,7 Sekunden. In der Theorie ist also der Turbo S schneller als … naja … der Turbo S eben. Nur: Sieht das in der Praxis auch so aus? Dieser Frage ging Carwow nach und bat beide Boliden zum Drag Race. Wer gewinnt, seht ihr im Video.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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