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Erste Details zum McLaren P15

Der schnellste Straßen-McLaren ever

Erste Details zum McLaren P15

Der McLaren P1 ist trotz seines relativ zarten Alters schon eine wahre Sportwagenlegende und hat zahllose Bewunderer und Fans. Die Produktion hat McLaren ja schon vor einer Weile eingestellt, doch jetzt rappelt es wieder im Karton: Der P15 soll noch dieses Jahr das Licht der Welt erblicken und hat keinen geringeren Anspruch, als der vollwertige Nachfolger des P1 zu werden.

Text: Jakob Stantejsky

Wobei vollwertig hier fast eine Untertreibung zu sein scheint. Denn der neueste Spross wird dem P1 den Titel des schnellsten und extremsten Straßen-McLaren nicht nur streitig machen, sondern auch endgültig abjagen. Das zweite Modell der Ultimate Series wird somit auch ihr brutalstes. Der Rennstrecken-P1 GTR bleibt zwar vorerst noch der rasanteste der Briten, doch wir sind sicher, dass wohl auch ein P15 GTR nicht allzu lange auf sich warten lassen wird. Jetzt aber zum Wesentlichen: Die Herren aus Woking haben nämlich die ersten Zahlen zu ihrem nächsten Streich herausgegeben, bildertechnisch müsst ihr euch leider noch mit dem wunderschönen P1 zufriedengeben.
Bisher gibt es noch keine Infos zum Thema Hybridsystem, der P1 jedenfalls hat über ein solches verfügt, das im Verbund 903 PS an die Reifen gepumpt hat. Beim P15 ist bisher lediglich bekannt, dass er einen 3,8 Liter-Biturbo-V8 mit 798 Pferden unter der Haube sitzen haben wird, im reinen Verbrennervergleich ist das also ein Plus von 72 PS. Das Gewicht wird weiter gedrückt werden, wobei McLarens „form follows function“-Mantra natürlich wie immer oberste Priorität haben wird. Die null auf hundert-Zeit des P1, die bei 2,7 Sekunden liegt, wird der P15 laut seinen Herstellern locker unterbieten, wir können uns also auf ein echtes Monster gefasst machen. 500 Stück zu je ca. 700.000 Euro wird McLaren bauen, bevor es auch bei diesem Boliden wieder Abschied nehmen heißt. Enthüllt wird öffentlich im März in Genf, doch schon für dieses Jahr kündigt McLaren einen Online-Reveal an.

Jakob Stantejsky

Freut sich immer, wenn ein Auto ein bisserl anders ist. Lieber zu viel Pfeffer als geschmacklos.

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