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Hyundai motzt den i30 N zum Project C auf

Während wir uns alle schön langsam von der Tatsache erholt haben, dass Hyundai mit dem i30 N tatsächlich einen der geilsten Kompaktsportler der Welt gebaut hat, schießen die Koreaner schon den nächsten Pfeil ab. Der Hyundai i30 N Project C wird ein Ableger mit Rennstreckenfokus.

Text: Jakob Stantejsky

Der Buchstabe ist wieder höchst bedeutungsschwanger. Denn so wie N für Nürburgring steht, wo der i30 N hauptsächlich abgestimmt wurde, so steht C für Hyundais Area C-Teststrecke in Namyang. Von uns aus dürfte dieser Bolide auch Pumuckl heißen, solange er nur den i30 N toppt.

Unter der Haube ändert sich nichts, die 275 PS aus dem i30 N Performance bleiben bestehen. Aber sonst dreht die N-Abteilung an allen Schrauben, um den Kompaktsportler noch brutaler auf die Rennstrecke abzustimmen. Tiefergelegt wird er natürlich, neue Aero-Teile bekommt er und kohlefaserverstärkte Plastikteile verringern das Gewicht ebenso wie die speziellen 19 Zoll-Felgen.

600 Stück des Hyundai i30 N Project C, die auch in Europa erhältlich sein werden, wollen die Koreaner bauen. Auch für entsprechende Exklusivität ist also gesorgt. Fehlt nur noch ein Preis für den Spaß. Den erfahren wir wohl auf der IAA, wo das Geschoss enthüllt werden soll.

Jakob Stantejsky

Freut sich immer, wenn ein Auto ein bisserl anders ist. Lieber zu viel Pfeffer als geschmacklos.

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