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Hyundai testet einen Kona N

Wenn ein Segment derzeit mit den allerorts aus dem Boden schießenden Elektroautos mithalten kann, ist es ironischerweise jenes der kompakten Performance-SUVs. Auch Hyundai scheint an einem Beitrag zu arbeiten, wie dieser Kona im N-Stil am Nürburgring beweist.

Text: Jakob Stantejsky

Mit dem Prototypen halten sich die Koreaner noch weitgehend bedeckt, schließlich entspricht die Karosserie zu großen Teilen dem Standard-Kona. Am Heck ist ein provisorischer Doppelauspuff montiert, der in der Serienproduktion wohl noch ein wenig hübscher in Szene gesetzt werden würde. Außerdem rollt das Fahrzeug auf den Felgen des i30 N daher, auch die rot bemalten Bremssättel auf den größeren Bremsscheiben sprechen eine deutliche Sprache. Insgesamt dürfte der Prototyp mit ein bisschen weniger Bodenfreiheit unterwegs sein. Auch wenn es sich also keineswegs um einen fertigen Kona N handelt, die Änderungen sind schon handfeste Indizien.

Noch mehr Fotos findet ihr außerdem auf der Website von Autocar, damit ihr das gute Stück aus wirklich allen Winkeln betrachten könnt. Wie es bei solchen Sichtungen immer der Fall ist, kursieren auch jetzt schon mögliche Daten für die offizielle Premiere des Kona N. Von der zweiten Jahreshälfte 2020 ist hier meist die Rede. Wenn sich Hyundai dabei eng an seinem N-Erstling i30 N orientiert, erwartet uns eine waschechte Wildsau. Denn so laut, roh und grantig wie der ist sonst kaum ein Kompaktsportler. Zeit für Cupra Ateca und Co. also, sich wärmstens anzuziehen.

Jakob Stantejsky

Freut sich immer, wenn ein Auto ein bisserl anders ist. Lieber zu viel Pfeffer als geschmacklos.

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