Im Land Rover Discovery auf Vogelsafari

P.S. Hunter entdeckt die Natur

Im Land Rover Discovery auf Vogelsafari

In Österreich ist es halt doch am schönsten. Genau das dachte sich auch unsere US-Korrespondentin, jedoch darf auch beim Heimatbesuch das Abenteuer Auto nicht fehlen. Darum ging es mit einem Ranger der burgenländischen St. Martins Therme & Lodge im Land Rover Discovery auf Vogelsafari.

Selbst wenn die Temperaturen noch nicht ganz so stabil frühlingshaft sind, wie wir das gerne hätten, wir Österreicher müssen dank unserer riesigen Anzahl an Thermalbädern wirklich nicht frieren. Ganz gleich, in welches Bundesland es einen verschlägt, man wird nahezu überall fündig. Wem jedoch Wellnessen alleine zu langweilig ist, der kann im Seewinkel zum Relaxen noch einen Funken Abenteuer hinzufügen. Schon seit Jahren bietet die St. Martins Therme & Lodge in Frauenkirchen (BGL) ganzjährig geführte Safaritouren an. Ein ganz besonderes Highlight ist die private Tour im Land Rover und genau die haben wir von Motorblock uns etwas genauer angesehen.

…im Discovery über Stock und Stein!

Alt oder neu?

Mit dieser Frage wurden wir von unserem charmanten Ranger Manuel begrüßt. Gemeint war natürlich der Land Rover. Da wir ja auch zum Entspannen ins Burgenland gekommen sind, wollen wir von Anfang an nicht ganz auf Luxus verzichten und so fiel die Wahl auf den Land Rover Discovery 3.0 SDV6. Kraftvolle Motorisierung, besonders geländegängig, relativ weiche Auslegung des Fahrwerks und vor allem geräumig – der 3 Liter Biturbo 6-Zylinder Diesel ist mit 256 PS (188 kW) nicht nur ausgesprochen stark, sondern fährt sich selbst über Stock und Stein sehr harmonisch. Der vielseitige Brite passt ohnehin besser ins österreichische Gelände als zur feinen englischen Gesellschaft.

Foto-Shooting Location
Seewinkel, Burgenland, Österreich

Nationalpark Neusiedler See

Ein Offroader, wie er im Buche steht

Wer seinen Land Rover Discovery 3.0 SDV6 hauptsächlich, wie wir hier, im Gelände fährt, der muss leider damit rechnen, dass sich der Verbrauch erheblich erhört. Weit über die angegebenen 11,3 Liter Diesel pro 100 km brauchte das Safari-Mobil der St. Martins Therme. Natürlich spielt auch das immense Gewicht von über 2,6 Tonnen eine große Rolle bei dieser Verbrauchsangabe. Wen das nicht stört, der kann auch ordentlich Last hinten dran hängen. 3.500 kg zulässige Anhängelast gibt Land Rover hier an. Und bei einem Kofferraumvolumen von 543 (max. 2558) Litern kann man auch hier massig zuladen. Das machte den Transport des Stativs mit Swarovski-Fernglas auch im aufgespannten Zustand problemlos möglich. So oft, wie wir anhielten, um damit in die Ferne zu luchsen, sparte das eine Unmenge an Zeit.

…Platz und Komfort

ohne Ende…

Besonders positiv fiel uns das Fahrwerk auf, das sich durch kaum etwas aus dem Gleichgewicht bringen ließ. Außerdem gefiel die hervorragende Geräuschdämmung, denn bei geschlossenen Fenstern hörte man rein gar nichts vom Gezwitschere der Vogelwelt. Die Toter-Winkel-Überwachung und das intelligente Kamerasystem mit Kollisionswarnung helfen nicht nur im Straßenverkehr Unfälle zu vermeiden. Besonders hier, wo hinter jedem Busch ein Tier aus seinem Versteck springen könnte, zeigten diese Features ihre Stärken.
Neben der grundsoliden Konstruktion wartet der Allradler mit 4,89 Meter Außenlänge mit bis zu sieben Sitzplätzen auf. Bewegungsfreiheit hat man hier sogar auf den billigen Plätzen mehr als ausreichend. Der geräumige Discovery verleitet wirklich zum entspannten Cruisen, aber sobald etwas Spannendes am Horizont auftaucht, kann der Offroader auch schon mal binnen 8,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h spurten. Um das Monstrum wieder abzubremsen braucht es jedoch rund 38 Meter Bremsweg: Feldhasen aus dem Weg! Das maximale Drehmoment von 600 Nm wird von der Achtstufen-Automatik perfekt genutzt, ganz nach dem Motto: Mit dem Kopf durch die Wand. Bei 190 setzt der Tacho dann sanft seinen Begrenzer ein, doch diese Geschwindigkeiten haben hier ohnehin nichts zu suchen.

Immer einen Besuch wert

Am Ende der Tour gab es übrigens noch ein kleines Vogelkunde-Büchlein, damit sich Menschen wie wir, die von Motoren mehr verstehen als vom Flattertier, auch merken, was sie gerade erkundet haben. Wer jetzt gerne einen kleinen Ausflug ins Burgenland machen möchte, der findet alles Wissenswerte ganz leicht auf der Website der St. Martins Therme & Lodge.
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Pacey

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