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Kamaz Extrem: Legt euch nicht mit den Russen an!

Irgendwo in Russland

Kamaz Extrem: Legt euch nicht mit den Russen an!





Die Silk Way Rallye startet in weniger als einem Monat und zur Vorbereitung darauf lehren Eduard Nikolaev und das Team Kamaz Master den Kamaz-4326 Terminator-Truck das Fliegen.

by Patrizia Zernatto

10 Tonnen und 1.000 PS

Die nördlich des Polarkreises gelegene russische Region Murmansk ist eigentlich ein recht ruhiges Fleckchen Erde. Eigentlich. Der Frieden fand jedoch ein lautstarkes Ende, als der zweifache Rallye Dakar-Gewinner Eduard Nikolaev hinterm Steuer des 10 Tonnen schweren Kamaz Extrem-Truck Platz nahm.
1.000 PS lassen den Renntruck allerdings nicht nur alles niedermähen, was sich so im Weg befindet, nach einer Beschleunigung auf 140 km/h geht das Terminator-Biest auch noch in die Luft. Der Knalleffekt kommt allerdings erst, als der Kamaz-4326 Koloss nach 30 Metern wieder im Schnee landet. Der 32-jährige Rennfahrer Nikolaev meint, dass diese russische Region zum Testgelände auserkoren wurde, weil man selbst im Frühling dort noch mit den Schneemassen zu kämpfen hat. Diese Konditionen ähneln den Wüstenregionen Afrikas und Südamerikas und so kann sich das Team auf die Fahrten in den Dünen bestens vorbereiten. Am 7. Juni startet die Silk Way Rallye dann endlich am Roten Platz in Moskau, um dann ganze 9.500 Kilometer weiter nach Kasachstan und durch China zu führen.
Wir fragen uns allerdings, wie es aussieht, wenn nicht nur eines dieser massiven Geräte, sondern gleich eine ganze Meute an den Start geht…

Photo & Video Credit: Red Bull

Patrizia Zernatto

Unter dem Pseudonym P.S. Hunter war „Pacey“ lange Zeit als US-Korrespondentin für Motorblock tätig.

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