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Lamborghini Aventador aus 3D-Drucker

Der AXAS Interceptor

Lamborghini Aventador aus 3D-Drucker

Supersportwagen wachsen nicht auf Bäumen. Geld, mit denen man solche kaufen könnte, auch nicht. Das Projekt des US-amerikanischen Physikers Sterling Backus zeigt, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, sich ein Fahrzeug à la Lamborghini Aventador anzuschaffen. Irgendwie.





Text: Maximilian Barcelli

Supersportwagen fahren, das ist für die meisten nur in Videospielen möglich. So auch für Sterling Backus‘ Sohn, der sich beim Gamen Hals über Kopf in den Lamborghini Aventador verliebt. Er will den Italiener, der Familie fehlt, wie den meisten Menschen, das Geld für so ein Gerät. Nicht, dass es sich hierbei um eine verarmte Familie am Existenzminimum handelt, nur die mehr als 400.000 Euro, so viel kostet ein Aventador S zumindest in Österreich, hat halt echt nicht jeder in der Jogginghose. Auch Sterling Backus nicht.




Anstatt die Sehnsucht des Sohnes nach dem Lambo einfach zu ignorieren, beschließt der Amerikaner, sich seinen eigenen Aventador zu bauen – mit Teilen aus 3D-Druckern. Wer jetzt glaubt, der AXAS Interceptor, so der Name der Lamborghini-Kopie, sei nur ein lebensgroßes, aber lebloses Modell, der irrt gewaltig. Ein alter Corvette-Motor befeuert das Fahrzeug, das Getriebe spendet ein 911er.

Bald zwei Jahre arbeitet Sterling Backus schon am AXAS Interceptor, verschlungen hat das Projekt bis jetzt rund 20.000 Dollar. Ein Schnäppchen, verglichen mit dem Preis eines Aventadors.
Bild: © laserstirling / YouTube

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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