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Lexus Lane Valet: Aprilscherz mit Potenzial?

Na wenn das Mal kein tolles Feature gegen Sonntagsfahrer wäre.

Lexus Lane Valet: Aprilscherz mit Potenzial?





Die Aprilscherze der Automobilhersteller werden von Jahr zu Jahr besser, denn weder an der passenden Website, noch am teuren Werbevideo wird gespart. Während einige der Bluffs nicht nur leicht zu erkennen, sondern auch noch dazu vollkommen unbrauchbar waren, könnte man sich mit der Idee des Lane Valet von Lexus nur allzu gut anfreunden.

by Patrizia Zernatto

Aus dem Weg!

April, April! Wie so viele andere, hat sich auch Lexus zum Aprilscherz hinreißen lassen, doch die Idee des japanischen Herstellers hat auch einen wahren Kern und lässt uns einen Blick in die nicht allzu ferne Zukunft werfen.

Links-Schleicher mag nun wirklich niemand und geben wir es doch zu, manchmal wünschen wir uns wohl alle, dass man den kriechenden Vordermann ganz einfach aus der Bahn “kicken” könnte, oder? Das April-Video der Toyota-Luxustochter Lexus präsentiert nicht nur den neuen LS, sondern damit auch gleich die Idee des visionären Lane Valet Assistenten. Ein Knopfdruck genügt und schon wird der Fahrer, der nichtsahnend den schneller fahrenden Verkehr hinter sich aufhält, problemlos und sicher auf die rechte Spur geleitet. Möglich macht das alles die V2V (Vehicle to Vehicle) Technology gekoppelt mit den Radar- und Kamera-Systemen des Fahrzeugs. So werden die Straßen nicht nur sicherer, sondern es verbessert auch gleichzeitig den Verkehrsfluss und senkt das Stress-Level des Lexus Fahrers.

Klingt zu gut, um wahr zu sein, ist es auch (noch). Lexus träumt hier nicht vom Unmöglichen, sondern greift innovative Ideen auf, deren Umsetzung wahrscheinlich nicht mehr so lange dauern wird. Egal, was man von autonomen Fahrzeugen und der “Mobilität der Zukunft” halten möchte, zu diesem “Schleich dich!”-Feature im Auto würden wir sicherlich nicht nein sagen. Zum neuen Lexus LS in der Hybrid-Variante LS 500h übrigens auch nicht. Das Coupé sieht nämlich nicht nur schnittig aus, sondern hat mit dem 299 PS und 348 Nm starken 3,5 Liter V6-Saugbenziner in Kombination mit dem 179 PS starken Elektromotor auch kein Problem, Sonntagsfahrer ganz einfach hinter sich zu lassen.
Photo & Video Credit: LexusVehicles

Patrizia Zernatto

Unter dem Pseudonym P.S. Hunter war „Pacey“ lange Zeit als US-Korrespondentin für Motorblock tätig.

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