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Mit dem Cardok lässt es sich unterirdisch versteckt parken

Aus eins mach zwei

Mit dem Cardok lässt es sich unterirdisch versteckt parken





Parkplatzprobleme aus Platzgründen könnten mit einem Cardok schnell der Vergangenheit angehören. Diese unterirdische Parking-Lösung verdoppelt den Parkplatz und sorgt gleichzeitig für mehr Sicherheit als eine geschlossene, herkömmliche Garage.

by Patrizia Zernatto

Sesam öffne dich

Ein Knopfdruck auf die Fernbedienung genügt und schon erscheint in nur 30 Sekunden ein zweiter Untergrund-Parkplatz. Aus Sicherheitsgründen funktioniert diese nur bei gedrücktem Knopf und stoppt die Plattform sofort, wenn man ihn wieder loslässt. Sobald man das Auto geparkt hat, kann man das Cardok wieder “verschwinden” lassen und mit einem anderen Fahrzeug bequem oben parken. Der Belag der Plattform ist hierbei vollkommen dem Kunden überlassen – man kann die Parkvorrichtung unerkannt in die Aussengestaltung einbinden.

Bis zu drei Tonnen können die hydraulischen Pumpen, die mit einer 3-Phasen 380V / 16A Wechselstromversorgung oder einer einphasigen 230 V / 32 / Amp Stromversorgung verbunden sind, der Doppeldecker-Garage problemlos anheben. Der Hersteller gibt an, dass der Aufwärts-Arbeitsvorgang weniger Energie verbraucht als wenn man 1,5 Liter Wasser zum Kochen bringt. Die Abwärts-Fahrt geht sogar vollkommen Stromfrei vor sich, da hier einfach die Erdanziehung genutzt wird.

Die rostfreien Cardok Container werden zwar verkaufsfertig hergestellt, jedoch kann man die Standardmaße der Parkanlage auch individuell anpassen – mit Extrakosten versteht sich. Das Park Deck ist bereits standardmäßig mit einer automatischen Absaug-Pumpe ausgestattet, welche Wasserrückstände eines nassen oder verschneiten Fahrzeuges einfach absaugt. Die innere Plattform besteht aus einer rutschfesten und pflegeleichten Aluminiumfläche. Wer sein Cardok noch ein wenig weiter aufmotzen möchte, hat die Option einer Klimaanlage, Heizung, Lüftung oder eines Luft-Entfeuchters – selbst ein Batterieladegerät kann integriert werden.

Video & Photo Credit: cardok1

Patrizia Zernatto

Unter dem Pseudonym P.S. Hunter war „Pacey“ lange Zeit als US-Korrespondentin für Motorblock tätig.

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