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Mit dieser Sonderedition geht der SLC in Pension

Letzte Ehre

Mit dieser Sonderedition geht der SLC in Pension

23 Dienstjahre und zwei Generationswechsel hat der Mercedes SLC (bis 2016 SLK) schon hinter sich. Nun läuft die Produktion der dritten Generation aus – doch nicht ohne sich mit einem Knall zu verabschieden. Beziehungsweise einer knallgelben Lackierung.

Text: Maximilian Barcelli

Die soll an die Launchfarbe „Yellowstone“ des ersten SLCs (der eben damals noch SLK hieß) erinnern. Weil aber Mercedes ganz genau weiß, dass die wenigsten ihrer Kunden in Sachen Farbauswahl recht viel Mut beweisen, steht auch Schwarz, ein anderes Schwarz, Weiß, ein anderes Weiß und Grau zur Auswahl. Was wohl eher den Geschmack treffen wird. Schade, in „sonnengelb“ gibt sich der SLC nämlich alles andere als unschnittig.
Für die SLC „Final Edition“ sind sämtliche Motorisierungen verfügbar. Wer’s ein bisserl bequemer (auch in finanzieller Hinsicht, eh klar) angehen will, der greift zum SLC 180 oder 200, deren Vierzylinder 156 beziehungsweise 184 PS erarbeiten. Spannender wird’s schon mit dem SLC 300: Der hat zwar auch nur ein Quartett unter der Haube, aus den rund zwei Litern Hubraum werden aber immerhin schon 245 PS gequetscht. Richtig spaßig wird’s dann natürlich mit dem 390 PS starken V6er, der den AMG SLC 43 antreibt.
Auszeichnen tut sich die „Final Edition“ wie die meisten Specialeditions neben exzentrischen Farben vor allem mit einer umfangreicheren Serienmitgift zu einem umfangreicheren Preis. Nur die Plakette, der Beweis, dass wir einen von Hausnummer eintausend fahren, haben wir noch nicht gefunden.

Ob und, wenn ja, wann eine vierte Generation bevorsteht, darüber bewahrt man in Stuttgart übrigens noch Stillschweigen.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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