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P.S.Hunter fährt Kunst auf Rädern: DiMora Vicci 6.2

live from California

Der amerikanische Rolls Royce

P.S.Hunter fährt Kunst auf Rädern:

DiMora Vicci 6.2

Wenn High-End Luxury Automobile und die Top Liga der weltweiten Kunstelite zusammentreffen, dann entstehen Wunderwerke wie die DiMora Vicci 6.2 Emperor Series. Das Forbes Magazine gab der handgefertigten Kunst auf Rädern sogar den Titel der amerikanischen Rolls Royce und das allein war Grund genug DiMora Motorcar einen kleinen Besuch abzustatten.

Wenn sich Amerika und Asien zusammentun…

…entstehen Meisterwerke wie der DiMora Vicci 6.2. Sir Alfred J. DiMora, Gründer von DiMora Motorcar in Palms Springs (Kalifornien) bringt seines Zeichens schon knapp 40 Jahre Erfahrung im Autobusiness mit in dieses Projekt, aber gemeinsam mit Zen Master Lee Sun-Don verwandelt er handgefertigte High-End Luxury Cars in wahre Kunstwerke und Gemälde in einzigartige rollende Leinwände. Im Vicci verbindet sich die Technologie des 21. Jahrhunderts mit dem zeitlosen Stil der 20iger und 30iger Jahre.

So schwärmt Sir Alfred über seine rollenden Kunstwerke, „This is the first time in history that a highly-acclaimed artist and a production automobile manufacturer have come together to create true rolling art. We will work together to produce a total of 25 limited edition Vicci 6.2 Emperor art automobiles, each with its unique Lee Sun-Don canvas masterpiece in the ‚Great Treasure Gate‘ series.”

Von den insgesamt 25 geplanten Exemplaren der Limited Edition wurden bereits bei der Präsentation im Zuge der Art Revolution Taipei die ersten beiden Autos für je 1 Million Dollar verkauft.
…when it came time to choose the first artist series collaboration, not just any artist would do.

– Sir Alfred DiMora

Ohhhmmm…

…when it came time to choose the first artist series collaboration, not just any artist would do. – Sir Alfred DiMora

In unseren Kulturkreisen findet man außer ein wenig Yoga und Meditation wenig von Asiatischen Bräuchen und Lebensweisen wieder. Zen Meister Sun-Don, der die Erfahrung aus seinen lebenslangen buddhistischen Lehren in Taiwan zieht, kreiert “Totemic Energy Oil Paintings” (am besten zu Übersetzen als Ölgemälde, die mit einem Totem versehen dessen Energie aufnehmen) um den Luxusautos noch einen Hauch mehr Klasse zu verleihen: “Classic and innovative, the DiMora Vicci 6.2 is by itself a work of art. What is more, this classic supercar, with its connotations of victor and conqueror, accords perfectly with the spirit of kingship and supremacy of my painting series, ‚The Great Treasure Gate.’”, so der Künstler.

Jedes dieser Kunstwerke, egal ob auf Leinwand oder als Fahrzeug, ist eine Homage an die Ming Dynastie und nach Vollendung benötigt Meister Sun-Don nochmal unglaubliche 700 Stunden um sein exklusives Werk auf dem Auto zu verewigen.

Wenn Geld keine Rolle spielt

In diesem Art Deco Auto zählt allein einzigartige Qualität und unvergleichbare Performance: 6.2 Liter small block V8 umhüllt von edlem Gold und leichtgewichtigem Carbon, eingerahmt in italienisches Leder und belegt mit englischem Wilton Woll-Teppich. Obwohl beim Vicci alles zwar auf Luxus abgezielt ist findet man auch viele sportliche Akzente, modernste Elektronik und mit 430PS erreicht man Tempo 100 in 4 kurzen, aber dafür wahnsinnig komfortablen Sekunden. Natürlich fehlt es an anderen Bequemlichkeiten wie Keyless Remote, Diebstahlsicherung, Rückfahr-Kamera oder Navigationssystem nicht.

Ach, bevor ich es vergesse, natürlich ist auch das Original Gemälde im aktuellen Kaufpreis von 1.2 Millionen Dollar inkludiert. Ist doch Ehrensache, oder?




The American Dream

Mit nur 400 Dollar in der Tasche machte sich der 18jährige DiMora zur Reise von New York nach Kalifornien auf und keine 40 Jahre später zählt er zu den erfolgreichsten Luxus-Automobilbauern der Welt. Kein schlechter Ausgang einer der vielen “American Dream” Geschichten, die man so hört. Vor allem, weil er uns mit diesen unglaublichen Autos erfreut. Man sieht und fühlt bereits beim Starten, dass Alfred und sein Team wirklich Großes geleistet haben. Wenn ich gewusst hätte, was für eine Testfahrt sich spontan beim Besuch der LA Auto Show ergeben würde, dann hätte ich mich passender gekleidet. In Jeans fühlt man sich im Vicci beinahe underdressed, trotzdem fühlt man sich schlagartig in die 30iger Jahre zurückversetzt. Warum sich um die 1.2 Millionen nicht einfach einen supergeilen Sportwagen zulegen? Oder für all das Geld sogar gleich drei oder vier? Diese Frage ist für wahre Liebhaber leicht beantwortet: an die Kunst und die Liebe kann man keinen Preis setzen.

Get social guys… ich bin da ja flexibel

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Greetings from Sunny Southern California,
Pacey

Patrizia Zernatto

Unter dem Pseudonym P.S. Hunter war „Pacey“ lange Zeit als US-Korrespondentin für Motorblock tätig.

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