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P.S.Hunter testet den Saturn Sky: Does size really matter?

P.S.Hunter testet den Saturn Sky

Does size really matter?

Die Lebensdauer des Saturn Sky währte nicht besonders lange, jedoch heißt das nicht, dass der kleine Oben-Ohne Flitzer nicht die Blicke der Strandschönheiten auf sich zieht. Ob er auch was für unsere US-Korrespondentin in Kalifornien wäre? We’ll see!

Was haben sie alle gemeinsam?

Die Rede ist vom Saturn Sky, Pontiac Solstice, Daewoo G2X und dem Opel GT Roadster. Genau genommen diese nämlich alle dasselbe Cabrio. Ach, General Motors ist da nicht so, man tauscht einfach ein paar Embleme aus und schon hat man ein neues Auto. Jedes für sich verspricht jede Menge Fahrspaß.

“ Saturn Sky, Pontiac Solstice, Daewoo G2X und Opel GT Roadster – aus eins mach vier“

Von Texas nach Kalifornien

Ein guter Grund für die Anschaffung eines Roadsters dieser Klasse ist leicht gefunden: Er schreit geradezu nach Sunny California. Der Texaner Tobin packte die Chance eines Jobwechsels am Schopf, somit gab es auch einen Anlass sich einen Beach-Flitzer zuzulegen. Er stolperte beinahe aus Zufall über den Sky. Ich habe selten jemanden so sehr über sein Auto schwärmen hören und daher war ich mehr als neugierig auf die Testfahrt.

Eintagsfliegen

Was soll man denn eigentlich von einem Auto halten, dass gerade mal drei Jahre gebaut wurde? Besondere Seltenheit oder absoluter Reinfall? Der US-amerikanische Automobilhersteller Saturn fertigte den Sky nur zwischen 2006 und 2009, wobei mein getesteter Zweisitzer ein 2009er Modellen ist und in der 2,4 Liter Turbo-Version mit 270 Pferden inklusive Sportfahrwerk, Doppelrohrauspuff, 18 Zoll Felgen und aggressiver Frontschürze den Pacific Beach unsicher macht. Der Reihenvierzylinder überrascht mit einer ausgewogenen Gewichtsverteilung durch den weit nach hinten gesetzten Frontmotor und die dazugehörige Fünfgang-Automatik passt nicht nur zum schaltfaulen Amerika, sondern auch zum kleinen Flitzer.

…Saturn fertigte den Sky
nur zwischen 2006 und 2009…

Look vs. Handing

„That’s a Saturn? Really?“ In Kalifornien zählt der erste Eindruck mehr als sonst wo in der Welt und darauf setzt auch der schnittige Sky, vor allem, wenn das Dach versenkt ist und das Open-Air-Programm beginnt. Bis dahin dauert es jedoch ein wenig, denn selbst in der leistungsstärksten Red Line Variante muss man das Stoffverdeck händisch zusammenfalten, was nicht immer mühelos vonstatten geht. Die gleichen Handling-Probleme findet man beim Saturn-Ableger leider auch auf der Straße wieder. Der Sky war damals mit rund 25.000 Dollar ein Schnäppchen, daher wollen wir da jetzt nicht so sein. Dieses Red Line Modell Upgrade ist sein Geld jedoch definitiv wert, wenn man auf Leder und viel, viel Chrome steht und außerdem ein paar mehr PS zum Spielen möchte.

Look’s winning!

Wenn das Verdeck einmal versenkt ist, braucht man den Kofferraum nicht mal mehr zu suchen. Nada, nix, nicht vorhanden – ganz nach dem Motto: „Dude, where’s the trunk?“. Auch der Innenraum ist nicht gerade für Riesen oder Roadtrips gebaut, aber der kleine, sexy Sky zieht nach wie vor immer noch die Blicke auf sich.

Der Cocktail am Strand nach der Testfahrt war jedoch für mich das persönliche Highlight des Tages.
Get social guys… ich bin da ja flexibel

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Greetings from Sunny Southern California,
Pacey

Patrizia Zernatto

Unter dem Pseudonym P.S. Hunter war „Pacey“ lange Zeit als US-Korrespondentin für Motorblock tätig.

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