BlogHot

Phoenix: Early Rider Self-Driving Programm gestartet

Jetzt wird’s ernst

Phoenix: Early Rider Self-Driving-Programm gestartet





Bisher fuhren die selbstfahrenden Autos von Waymo nur ohne Passagiere durch die Gegend, doch das ändert sich jetzt in der amerikanischen Stadt Phoenix mit dem “Early Rider”-Programm.

by Patrizia Zernatto

Vom Versuchskaninchen zu den Versuchsfamilien

Erst Ende 2016 entstand das US-Unternehmen Waymo, das zum Google-Mutterkonzern Alphabet gehört und jetzt in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona einen ganz besonderen Taxidienst mit autonomen Chrysler Pacifica und Lexus RX450h Minivans anbietet. Nach über drei Millionen selbstgefahrenen Kilometern in acht Jahren chauffiert man erstmals im Zuge eines “Early Rider”-Programms auch Familien aus Phoenix.




Da die Autos nicht komplett alleine fahren dürfen (die US-Vorschriften verlangen, dass jederzeit ein Fahrer eingreifen können muss), versichert die Firma, dass die Fahrten besonders sicher und vor allem kostenlos für die Teilnehmer sind. Interessenten können sich ganz einfach auf der Website von Waymo anmelden und werden danach verständigt, ob sie es in die Riege der Testkandidaten geschafft haben. Gesucht wird nach “Early Ridern” ab 18 Jahren, wobei sich pro Familie jeweils nur ein Mitglied erfolgreich bewerben muss und die Nutzung dann der gesamten Familie offen steht. Dazu soll die Flotte der Minivans von derzeit rund 100 um ganze 500 Exemplare aufgestockt werden und die freiwilligen Teilnehmer können die Vehikel dann für alltägliche Fahrten nutzen.

“Rather than offering people one or two rides, the goal of this program is to give participants access to our fleet every day, at any time, to go anywhere within an area that’s about twice the size of San Francisco,” schreibt Waymo CEO John Krafcik in einem kürzlich veröffentlichten Blog Post.

Das Ziel des Feldversuchs ist es, die Systeme aus den Erfahrungen von Mitfahrern lernen zu lassen und dementsprechend anzupassen.

Photo & Video Credit: Waymo

Patrizia Zernatto

Unter dem Pseudonym P.S. Hunter war „Pacey“ lange Zeit als US-Korrespondentin für Motorblock tätig.

Weitere Beiträge

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"