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Porsche-Fahrer ruft fremden Vordermann wegen Rechtsfahrgebot an

Zweispurige Autobahn, Baustellenbereich. Man hat’s eilig, oder auch nicht. Jedenfalls will man schneller fahren, überholen. Geht aber nicht, der Vordermann hat sich’s auf der linken Spur gemütlich gemacht. Ein Szenario, dass wohl jeder kennt. Was dagegen tun?

Text: Maximilian Barcelli / Beitragsbild: Screenshot YouTube

Eine mögliche, aber sehr unbeliebte Variante: Ruhe bewahren, easy bleiben. Weit geläufigere Reaktionen: die Lichthupe fingern und so dicht auffahren, dass kein Atom mehr zwischen Kühlergrill und Heck passt. Übrigens genauso bescheuert, wie das sture Verweigern des Rechtsfahrgebotes. Es gibt aber auch noch eine dritte Möglichkeit.

Die setzt voraus, dass es sich bei dem vorausfahrenden Auto um einen Firmenwagen mit Telefonnummer am Heck handelt. Wie bei dem smart vor Christian Zahner Anfang Oktober. Was Zahner (oder seinen Beifahrer) dazu veranlasste, den Fahrer vor ihm anzurufen.

„Hallo, Grüß dich, der Christian hier. Wie geht’s?“ Stille. Dann: „Wer ist da?“ „Der Christian Zahner.“ Immer noch Stille. Der Vordermann ist merklich verdutzt. Endlich: die Aufklärung. Wie diese verläuft, seht ihr im oberen Clip. Im Videobeitrag von hr-fernsehen äußert sich Zahner zum Vorfall.    

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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