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Reifen Know-how: Hättest du es gewusst?

Das Reifen 1×1 von Renault

Reifen Know-how: Hättest du es gewusst?





Renault gibt einen kurzen Überblick, was man über seine Reifen, selbst als Automuffel, wissen wollte.

by Patrizia Zernatto

“Von innen verstellbare Außenräder”

Die Reifen bilden gemeinsam mit den Bremsen und den Stoßdämpfern das „Sicherheitsdreieck“ des Wagens. Einwandfrei funktionierende Reifen sind für jedes Fahrzeug essenziell und daher sollte man sie regelmäßig überprüfen: Beschädigungen, Profiltiefe, Luftdruck. Falls man ein Notrad hat, muss auch dieses mindestens zweimal pro Jahr überprüft werden.

Reifenwechsel

Bei Heck- oder Frontantrieb muss man immer mindestens zwei Reifen wechseln, die natürlich auf derselben Achse befestigt werden. Wenn möglich an der Hinterachse. Natürlich müssen dabei die Dimensionen stimmen und bei Allradfahrzeugen müssen ohnehin alle vier Reifen gleichzeitig gewechselt werden.

Beschädigungen

Hier sucht man rundherum nach Beschädigungen des Reifens. Wenn sich ein Fremdkörper festgesetzt hat, kann man ihn mit einer Zange vorsichtig entfernen. Ist jedoch ein scharfes Objekt (wie etwa ein Nagel) tief in den Reifen eingedrungen, sollte man auf jeden Fall zur Werkstatt fahren und das begutachten lassen. Sollte allerdings in der Seitenwand ein Einschnitt oder eine Delle bemerkt werden, ist meist auch die Karkasse (der Gewebeunterbau) beschädigt und dann ist der Reifen wahrscheinlich ganz hinüber.

Profiltiefe

Ein Autoreifen braucht ausreichend Profil und diese Profiltiefe muss den gesetzlichen Vorgaben entsprechend in Mitteleuropa mindestens 1,6 Millimeter betragen. Um die volle Leistung zu gewährleisten, ratet man ab 3 mm bei Sommerreifen und ab 4 mm bei Winterreifen dazu, den Reifen zu wechseln, um längere Bremswege und schlechtere Seitenführungskräfte zu verhindern.

Reifendruck

Zu niedriger Reifendruck führt zu mehr Verschleiß und Verbrauch. Noch dazu verändert sich bei sehr niedrigem Druck das Fahrverhalten des Autos zum Negativen. Der richtige Reifendruck äußert sich dadurch, dass der Reifen mit der gesamten Lauffläche auf der Fahrbahn rollt und optimal aufliegt. Die Reifen sollten beim Test kalt bzw. nicht zu warm sein, daher fährt man am besten direkt von zuhause zu einer Tankstelle, um den Reifendruck dort zu überprüfen.

Photo & Video Credit: Renault Deutschland

Patrizia Zernatto

Unter dem Pseudonym P.S. Hunter war „Pacey“ lange Zeit als US-Korrespondentin für Motorblock tätig.

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