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Schneller als die Zeit erlaubt: IWC Schaffhausen und Mercedes-AMG

Sportwagen und Zeitnehmer gehören zusammen wie Bud Spencer und Terence Hill – nur zeichnen sie sich weniger durch Klamauk aus, als durch messerscharfe Präzision. Seit 2004 schon verbindet IWC Schaffhausen und Mercedes-AMG eine Partnerschaft, deren jüngste Frucht nun die Pilot’s Watch Chronograph Edition „AMG“ ist.

Christoph Grainger-Herr, seines Zeichens CEO von IWC Schaffhausen, lässt wissen: „IWC Schaffhausen und Mercedes-AMG teilen nicht nur die Leidenschaft für Performance und Design. Wir fühlen uns auch der technischen Exzellenz bis ins kleinste Detail verpflichtet.“ Und Marketing-Sprech hin oder her, damit hat er zweifellos recht. Sonst würde IWC Schaffhausen nicht seit 1868 feinste Uhren bauen und Mercedes-AMG nicht seit einem knappen Jahrzehnt die Königsklasse des Motorsports nach Belieben dominieren. Wer also auf edle Chronographen steht und sich auch als Pferde(stärken)liebhaber bezeichnet, der sollte sich umgehend diese Pilot’s Watch Chronograph Edition „AMG“ auf Handgelenk schnallen.

Tun kann man das für 9.800 Euro, die Uhr ist seit heute vorbestellbar. Dass es bei der Pilot’s Watch Chronograph Edition „AMG“ nicht mit ein paar Aufdrucken oder ähnlichen Protz-Insignien getan ist, muss bei den hohen Ansprüchen von IWC Schaffhausen klar sein. Die erste Pilot’s Watch Chronograph aus Titan besticht deshalb mit einem Ziffernblatt aus Karbon, das nicht nur ziemlich knackig aussieht, sondern auch die Brücke zum Motorsport schlägt. Sonst gibt sich die mattgrau gehaltene Uhr recht dezent, das AMG-Logo im Saphirglas-Sichtfenster auf der Rückseite bekommt meist wohl nur der Besitzer zu Gesicht. Die Hilfszifferblätter ähneln traditionellen Rundinstrumenten und lassen gemeinsam mit dem Kalbslederarmband ein gewisses Retro-Sportwagenfeeling aufkommen. Mit einem Gehäusedurchmesser von 43 Millimetern ist die Pilot’s Watch Chronograph Edition „AMG“ stattlich, aber nicht aufdringlich.

Wer mit dem guten Stück in Zukunft seine Zeiten stoppen möchte, kann das auch bei Ausdauerrennen tun. Denn das Uhrwerk ermöglicht Stoppzeitmessungen von bis zu 12 Stunden – in der Zeit könnte man mit dem Mercedes-AMG GT Black Series mehr als 100 Mal die gesamte Nordschleife abspulen. Ansonsten tut die IWC Schaffhausen Pilot’s Watch Chronograph Edition „AMG“ natürlich auch ihren Job und misst die Zeit hochpräzise und absolut verlässlich. Und das ist sowieso schon die beste Verbindung zum Motorsport.

Jakob Stantejsky

Freut sich immer, wenn ein Auto ein bisserl anders ist. Lieber zu viel Pfeffer als geschmacklos.

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