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Schwache Zeit der Alpine A110S am Hockenheimring

Das Magazin „sport auto“ bat die Alpine A110S auf den Hockenheimring, wo die französische Flunder ihre Schnelligkeit nur mäßig unter Beweis stellen konnte. Doch es gibt eben Autos, die müssen nichts mehr beweisen.

Text: Maximilian Barcelli

Die Rundenzeit: 2:00,1 Minuten. Damit ist die Alpine A110S 1,3 Sekunden langsamer als ein wesentlich schwererer und unwesentlich stärkerer Porsche 718 Boxster T. Exakt so viel Zeit verliert die Französin auf den neuen Toyota GR Supra, den es jetzt übrigens auch mit Vierzylinder gibt. Ein paar Zehntel hinter der Alpine reihen sich zwei Kompaktsportler ein: der Mercedes-AMG A 45 S und mit dem Renault Mégane RS Trophy sogar einer aus dem eigenen Hause.

Richtig schnell ist die Alpine A110S also nicht. Doch das ist auch ziemlich – da sind sich Herr Wendler und ich einig: egal. Das Auto macht irrsinnig Spaß, fährt sich unglaublich leichtfüßig, elegant, emotional, beherrschbar. Das bisserl Zeit, das die Konkurrenz auf dem Track holt? Geschenkt! Zählen tut nicht der, der am frühsten wieder aussteigt, sondern der mit dem fettesten Grinser.

Es gibt allerdings schon eine Rundenzeit, die die Alpine A110S unterbieten muss; nämlich die der „normalen“ A110. Ansonsten würde sich der Sinn der S-Version nicht erschließen. Vermuten wir zumindest. Wissen werden wir es nach der ersten Fahrt mit der Alpine A110S. Und bis dahin findet ihr 

… hier unseren Test zur Standard-A110.

Außerdem passend zum Thema: sport auto jagt den Mercedes-AMG A 45 S über die Nordschleife. Graduiert ihn die gefahrene Zeit zum König der Kompakten? Ihr lest es hier.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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