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Video: Ein Mazda MX-5 am Nürburgring

Der Mazda MX-5 ist das ideale Spaßauto – nicht allzu teuer, superleicht und natürlich ein Cabrio. Doch als Zeitenjäger ist der Japaner normalerweise nicht bekannt. Aber auch das kann das sympathischste Auto der Welt.

Text: Jakob Stantejsky / Foto: Screenshot via turningperformance

Es spricht Bände, wenn jemand, der beruflich Koenigsegg fährt, in seiner Freizeit einen MX-5 hegt und pflegt. Robert Serwanski, der im Video das Steuer in Händen hält, arbeitet nämlich bei den Schweden als Testfahrer. Sein Mazda ist allerdings ein echtes Herzensprojekt, wie man an den stetig schneller werdenden Norschleifen-Runden auf seinem Youtube-Kanal erkennen kann. Begonnen hat die Reise bei über acht Minuten, mittlerweile schafft der kleine Flitzer die Runde in nur 7:37,38 Minuten. Von Kalibern wie dem Porsche GT2 RS ist man damit natürlich immer noch rund eine Minute entfernt – doch trotz Tunings handelt es sich hierbei um eine geniale Zeit. Der hochgezüchtete Porsche Panamera etwa war vor kurzem nur etwa siebeneinhalb Sekunden schneller.

Die Modifikationen an Herrn Serwanskis MX-5 sind zahlreich und umfassen vom Antrieb bis zur Aufhängung das gesamte Auto, der Motor ist allerdings immer noch das Serien-Aggregat. Nur dass das jetzt auf 8.000 Umdrehungen dreht. Außerdem hat der ohnehin schon federleichte Mazda noch abgespeckt und kommt jetzt mit einem 80 Kilogramm schweren Fahrer und einem halben Tank Benzin nur mehr auf 1090 Kilogramm – leer und trocken wäre er also locker dreistellig.

Wir sagen’s euch ganz ehrlich: Mit dem Ding würden wir mindestens ebenso gern durch die Grüne Hölle fetzen wie mit den ganz argen Geschossen. Denn im Mazda MX-5 hat man einfach immer um das Eitzerl mehr Spaß. Vor allem in diesem hier.

Jakob Stantejsky

Freut sich immer, wenn ein Auto ein bisserl anders ist. Lieber zu viel Pfeffer als geschmacklos.

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