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Weshalb wir gerne reich wären: Der Ferrari P80/C

Traumhaftes Einzelstück

Weshalb wir gerne reich wären: Der Ferrari P80/C

Reich müsste man sein. Und wir sprechen hier von Jeff Bezos- und nicht Richard Lugner-reich. Dann nämlich könnte man sich seinen ganz persönlichen Ferrari anfertigen anlassen. Und genau das tat auch ein langjähriger Kunde der Marke. Das Ergebnis: Ein irres Einzelstück namens Ferrari P80/C.

Text: Maximilian Barcelli

Seit 2015 wird am P80/C schon geschraubt, nun ist der Über-Ferrari ready to rock – und wie dieses Teil rockt! Technisch basiert das Einzelstück auf den Rennwagen 488 GT3, der mit einem Preis von rund 600.000 Euro schon nicht gerade ein Schnäppchen ist. Auch der P80/C ist nicht für die Straße zugelassen. Im Gegensatz zu seiner technischen Basis musste die Kundenanfertigung allerdings nicht einmal Rennserienreglements folgen.
Das Exterieur ist radikal – gelinde gesagt. Es soll an die legendären Rennwagen Ferrari 330 P3 und P4 und Dino 206 S erinnern. Das Design der ikonischen Boliden wurde quasi ins moderne übertragen. Der P80/C ist extrem keilförmig, hat winzige Leuchten und ist schlicht und einfach wunderschön. Nicht minder radikal geht es übrigens auch im Interieur zu.
Dass der Kunde das gute Stück nicht nur als Wertanlage sieht, beweist die Tatsache, dass der P80/C zwischen zwei unterschiedlichen Konfigurationen wechseln kann. Für Ausstellungen und dergleichen werden 21 Zöller montiert und extreme aerodynamische Features verschwinden. Die Schönheit steht im Vordergrund. Das Racing-Set-up für sonnige Tage am Track hingegen soll den Ferrari P80/C vor allem eines machen: schneller. Deshalb gibt’s nebst ominösen Carbon-Heckspoiler auch 18 Zoll große Felgen.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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