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Das VW T1 Bulli Race Taxi im Einsatz

Und ab geht die Lutzi!

Das VW T1 Bulli Race Taxi im Einsatz





Einen VW Bulli der Generation T1 mit 530 PS gibt es nicht? Gibt es doch! Darin schlummert noch dazu die Technik von Porsche, allerdings stecken im Race Taxi auch 3.000 Stunden Arbeit.

by Patrizia Zernatto

Wie man auf die Idee zu einem solchen Projekt kommt? Fred Bernhard, seines Zeichens stolzer Schweizer und Karosseriebauer, hat darauf eine plausible Antwort: „Es war für mich eine berufliche Herausforderung. Ich wollte wissen, was im Bereich des Machbaren liegt. Zugleich war mein Ziel, mit diesem Projekt etwas Einmaliges zu schaffen.” Und das hat er definitiv geschafft.
Den Anfang nahm das Race Taxi mit einem verrosteten T1, Baujahr 1962. Zur Karosserie des besagten T1 und der Bodengruppe eines T3 kamen noch der Motor und die gesamte Technik aus dem Hause Porsche, genauer gesagt vom 993 Bi-Turbo und Porsche 996 GT3. Während der Motor aus dem 993 Bi-Turbo stammt, wurde das manuelle Sechsgang-Getriebe aus dem 996 GT3 entnommen. Innerhalb von sechs Jahren schaffte Bernhard das Unglaubliche. Der luftgekühlte Leichtmetall-Sechszylinder-Motor katapultierte den Bus auf satte 530 PS und nun schafft es das Race Taxi sogar auf 200 km/h.

Kein Spitzenwert am Ring, allerdings allemal ein Spitzenwert für das vermeintliche Nutzfahrzeug.

Photo & Video Credit: Race Taxi, 19Bozzy92

Patrizia Zernatto

Unter dem Pseudonym P.S. Hunter war „Pacey“ lange Zeit als US-Korrespondentin für Motorblock tätig.

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